"Fliegenschiss-Magnet"

nennt die geschätzte, verdienstvolle Frau "Schnupperlehrling" von Porsche Austria jenes Gelb, in dem unser VW Fox koloristisch ein bisserl auf Porsche macht, bei Testwagen-Übergabe.

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Despektierlich,

richterlich, aber treffsicher - denn wer ein Auto dieser Farbe hat, weiß, was gemeint ist.

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Der Fox

ist ein überraschendes Billigangebot des Hochpreis-Fabrikanten VW. Für rund 10.000 €, willkommen zum Auto-Weltspartag, gibt's ein faires Angebot, was Fahrqualitäten, Sicherheit, Raumangebot und flexible Nutzung anbelangt.

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Der 1,2-l-Benziner

(55 PS) ist natürlich kein Ausbund an Temperament, reicht aber in Wahrheit völlig aus.

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Die um 15 cm

verschiebbare Rückbank ist jedenfalls ein Ausstattungsdetail, das man bei der Konkurrenz-Dreieriege Citroën C1/Toyota Aygo/Peugeot 107 vergeblich sucht.

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Das liegt

aber auch am Platz, denn währen die Dreierbande mit ultrakompakten 3,43 m Außenmaß auskommt, misst der VW-Fuchs 3,83 m (und übertrifft damit auch seinen Vorgänger, den Lupo, um 30 cm).

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Was auffällt:

Wie rasch wir uns bei Kleinstwagen an Luxus wie Klimaanlage, elektrische Fensterheber und Spiegelverstellung gewöhnt haben. Im Fox kurbeln wir wie weiland zu Anfängerzeiten.

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Und wenn's

draußen warm und drinnen heiß ist: runter mit dem Fenster, der Fahrtwind muss kühlen bis zur Nackenstarre. Kein Wunder, dass die Klimaanlage zu den meistgekauften Fox-Optionen zählt.

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Dass VW

mit dem Neuling aus Brasilien einen nervus rerum getroffen hat, zeigt auch die Zulassungsstatistik: Bereits jetzt ist der Fox hinter dem Fiat Panda die Nummer zwei im Segment. (Andreas Stockinger, AUTOMOBIL, 30.9.2005)

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