Bauwesen ist Schlusslicht
Mit 30 Prozent den geringsten Anteil bei der PC-Nutzung hat naturgemäß das Bauwesen. Im Handel dagegen arbeiten bereits zwei von drei Mitarbeitern mit einem Computer, in der Sachgütererzeugung ist es jeder zweite, ebenso im Bereich Verkehr und Nachrichtenübermittlung. Nicht in der Erhebung enthalten war der Bereich Kredit- und Versicherungswesen. Auch wenn man diesen verwaltungslastigen Bereich dazu zählen würde, läge der Anteil jener Beschäftigten, die für ihre Arbeit einen PC benötigen, nur bei etwa 56 Prozent, schätzt man in der Statistik Austria.
Internet-Nutzung in Betrieben steigt weiter
Grundsätzlich kommt allerdings kaum noch ein heimisches Unternehmen ohne Computer und Internet aus. 97 Prozent der Firmen verfügen zumindest über einen PC und auch die Internetnutzung in Österreichs Betrieben ist heuer weiter gestiegen. Hatte 2001 knapp jedes fünfte Unternehmen noch keinen Anschluss ans World Wide Web, nutzen mittlerweile 95 Prozent aller österreichischen Firmen mit mehr als neun Beschäftigten das Internet. Bei Unternehmen mit 50 oder mehr Beschäftigten sind es beinahe schon 100 Prozent.
ADSL im Vormarsch
Immer mehr Unternehmen steigen dabei auf ADSL um: Laut Statistik sind heute 64 Prozent der Unternehmen über einen schnellen Breitbandzugang mit dem Internet verbunden, der Anteil hat sich damit in den vergangenen vier Jahren verdreifacht. Der Anteil der Unternehmen mit ISDN-Zugängen ist im Gegenzug von 2001 noch 72 Prozent auf 42 Prozent zurückgegangen.
Eigene Homepage fast schon Pflicht