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Auch die PDC 2005

stand im Zeichen des kommenden Microsoft Betriebssystems Windows Vista. Microsoft-Chef Bill Gates ließ es sich nicht nehmen, eine Einführung zur Software zu liefern.

Foto: APA/AP/Ted S. Warren

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Die Geschichte

von Windows und damit ein beachtlicher Teil der heutigen IT-Branche begann vor 30 Jahren. Waren die PCs der Urzeit noch einfach Rechner mit einfachen Aufgaben so ist die Gegenwart von zahlreichen Veränderungen geprägt. Eine stärkere Vernetzung und eine intuitivere und optisch aufwendigere Steuerung von Windows Vista sollen eine neue Ära einläuten.

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Alles startete 2000

mit .Net und der Erkenntnis, dass XML und andere offene Standards wichtig und wesentlich werden würden. Kurz nach der Y2K-Wende und dem Platzen der dotcom-Blase mussten neue Entwicklungen den Markt beleben.

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Auf der PDC 2003

präsentierte Microsoft dann erstmals seine wichtigste Neuerung - Windows Vista. Mit den wichtigen Säulen - Avalon, Indigo und Atlas.

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Bei "Atlas" handelt

es sich um ein "Web Client Framework", das in Visual Studio 2005 und ASP.NET 2.0 eingebettet sein wird. Es soll die Erstellung so genannter AJAX-Applikationen oder auch Web-Applikationen mit aufwendigerer Grafik einfacher machen.

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Avalon nennt sich mittlerweile

Windows Presentation Foundation (WPF) und wird das neue Grafik-Subsystem von Microsoft Windows bilden. WPF soll zwar mit Vista eingeführt werden, wird aber auch für Windows XP und Windows Server 2003 bereit stehen. WPF ist ein Framework zur Ausgabe von 2D-/3D-Grafiken. Auch Video-, Audio- und Bild-Dateien sowie Spracheingabe und -ausgabe und das Drucken von Dokumenten regelt WPF. Der Unterschied zu seinen Vorgängern (GDI und GDI+) liegt darin, dass WPF über DirectX direkt auf die verfügbare Hardware zugreifen können wird.

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Indigo

mittlerweile die Windows Communication Foundation (WCF), soll in Windows eine neue dienstorientierte Kommunikationsplattform für verteilte Anwendungen werden. Microsoft plant unter WCF viele Netzwerk-Funktionen zusammenzuführen und den Programmierern solcher Anwendungen standardisiert zur Verfügung stellen. Dies soll vor allem den Entwicklungsprozess wesentlich berschleunigen.

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Derzeit ist noch nicht

viel von den Features von Vista für die PrivatanwenderInnen bekannt. Auf der PDC 20065 strich Microsoft vor allem die enormen Möglichkeiten und Vereinfachungen für die Software-Entwickler hervor. Die AnwenderInnen sollen nicht nur eine intuitivere und farbenfrohere Benutzeroberfläche vorfinden, sondern auch viel Nützliches - was allerdings genau wird wohl erst 2006 mitgeteilt werden.

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Bis dahin

ist die auffälligste Neuerung das Sideboard - hier können AnwenderInnen und Firmen ihre wichtigsten Tools und Gadgets ablegen. Was derzeit unter dem Namen Widgets boomt, soll 2006 dann ohne ZUsatzprogramme direkt aus Vista heraus möglich sein.

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Die Vernetzung

ist ein zentrales Thema - der Windows-Rechner als Wohnzimmer-Unterhaltungszentrale, starkes Entwicklergerät und nützlicher Bürosklave soll allen Anforderungen gewachsen sein.

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Die Entwicklung

von 1996 bis...

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2006

zeigte Bill Gates mit diesen zwei Sheets: Der Windows Server löst das Windows-Betriebssystem als Plattform ab - und über SharePoint wird die Vernetzung unter den AnwenderInnen gewährleistet. EIne zentrale Funktion wird daher auch die Microsoft Desktop-Suche bekommen.

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Mehr Übersicht

Sowohl in Windows wie auch in Office sthet ein Punkt ganz oben auf der Änderungsliste - die Übersichtlichkeit. Die AnwenderInnen sollen ihre Programme nicht mehr suchen müssen, sondern diese vorfinden wenn sie sinnvoll oder notwendig sind. Bei einer Umfrage, die Microsoft in Auftrag gegeben hatte, wünschten sich neun von 10 AnwenderInnen als neue Funktionen Features, die bereits enthalten waren, aber eben nicht gefunden wurden.

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Office 12

soll sich mit Windows Vista zu einem starken Ganzen verbinden. Ob sich Microsoft nicht übernommen hat und welche nützlichen Funktionen sich noch ergeben werden, wird sich nach dem Release zeigen.

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Was wurde aus WinFS?

Eine der großen Neuerungen in Windows Vista wird fehlen - das Dateisystem WinFS wird nicht zum Launch bereit stehen. Die Gründe hierfür liegen in einigen Problemen in der Software die nicht mehr rechtzeitig gelöst werden konnten. WinFS wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgereicht werden.

Der Weg bis zum Start

von Windows Vista ist noch ein steiler. Immerhin gilt es noch die einen oder anderen Schwachstellen zu finden und auszubessern und zeitgerecht mit der Programmierung fertig zu werden. (grex)

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