Peripherie

Das Institut für praxisorientierte Genderforschung Peripherie lädt ein:

Gender Budgeting
Neueste Entwicklungen und Umsetzungsbeispiele.
Theorie – Praxis – Analyse.
Termin: Donnerstag, 29. September um 19 Uhr
Kleiner Minoritensaal, Mariahilferplatz 3, 8020 Graz
Zum Programm

Link
Peripherie

Bild: Einladung Peripherie

Infoabend zum Fremden- und Asylgesetz

Dass eine Spezialwissenschaft aus einer Materie gemacht wird, die für über 700.000 Menschen – darunter viele Frauen – außerordentlich bedeutend ist, weil sie keinen österreichischen Pass haben, ist skandalös. Und überhaupt: warum ein Asyl- und Fremdengesetz?

Subversiv wider das Unrecht!

Am Donnerstag, 22. September um 20:00 Uhr findet im Frauencafé ein Informationsabend statt, an dem Migrantinnen als Vertreterinnen der Beratungsstellen für Migrantinnen, Anni Knapp, Vertreterin der Asylkoordinationsstelle und Tina Leisch, Film-, Text- und Theaterarbeiterin, in kurzen Beiträgen zur Geschichte der Genfer Flüchtlingskonvention, der Entwicklung der erweiterten österreichischen Gesetzgebung und dem Status quo berichten. Die anschließende Diskussion wird von Gabi Bargehr (Im Kontext) als Moderatorin begleitet.
Organisation: AUF – Eine Frauenzeitschrift

Links
AUF, Kleeblattgasse 7, 1010 Wien
Frauencafé, Langegasse 11, 1080 Wien

Logo AUF

"Bastardista" im Porgy & Bess

Célia Mara gastiert am Freitag, 23. September um 20:00 Uhr mit ihrem aktuellem Album "Bastardista" im Porgy & Bess.

Special Guests: Sigi Finkel (D), der Meister des Ethno-Jazz am Saxophon und Manfred Holzhacker (A) an der Trompete
Eintritt: 13 Euro

Links
Célia Mara
Porgy & Bess, Riemergasse 11, 1010 Wien

Karten (VVK und Reservierungen) in jeder Filiale der BA-CA oder bei Clubticket, Tel. 01 512 88 11

Screenshot www.celia-mara.net

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"...und LandeshauptFRAU werd ich auch noch!"

Ab Ende September thematisiert "Ein Kulturschutzgebiet", ein Projekt der Musik Kultur St. Johann, die weibliche Arbeitskraft im Zeitalter der Globalisierung.

Eine Reihe von verschiedenen Veranstaltungen beschäftigt sich mit der aktuellen Rolle der Frau in ihrer Arbeitswelt: von Kinofilmen über Lesungen hin zu Konzerten, von einer Straßenaktion über ein Info-Fest bis hin zur Körperperformance reicht der Bogen; als Abschluss wird noch ein eintägiges Symposion mit Vorträgen und Workshops angeboten.

Programm von "...und LandeshauptFRAU werd ich auch noch!":

  • Donnerstag, 29.9., 20.00 Uhr, Alte Gerberei:
    Kino Monoplexx – "ergo sum" und "Domesticas"
  • Samstag, 1.10., 17.00 Uhr, Hauptplatz:
    Straßenaktion
  • Samstag, 1.10., 20.00 Uhr, Alte Gerberei:
    Konzert – Mia Zabelka (A) und Saadet Türköz (TK/CH)
  • Sonntag, 2.10., 10.00 Uhr, Cafe Eulenspiegel:
    Literarisches Frühstück
  • Mittwoch, 5.10., 20.00 Uhr, Alte Gerberei: Info-Fest – Silke Stübler: Die Küste Oaxacas – Paradies der indigenen Frauen am mexikanischen Pazifik?
    ArbeiterInnenlieder
  • Donnerstag, 6.10., 20.00 Uhr, Alte Gerberei:
    Kino Monoplexx – "ergo sum" und "Vera Drake"
  • Freitag, 7.10., 20.00 Uhr, Alte Gerberei:
    Konzert – Queen Mab Trio
  • Samstag, 8.10., 9.00 Uhr, Alte Gerberei:
    Symposion; ab 20.00 Uhr Abschlussfest mit ergo sum, Renée Stieger, DJane Lorelei

    Link
    Musik Kultur St. Johann, Lederergasse 5, 6380 St. Johann in Tirol
  • Symbolbild; Foto: APA/epa/Leung

    Das Palaver in Graz lädt...

    ...am Donnerstag, 22.9., ab 17 Uhr zum Grazer Stammtisch für Erwerbs-/Arbeitslose.
    Kontakt: Romana Scheiblmaier, Wolfgang Schmidt, E-Mail

    Am Dienstag, 4.10. startet eine neue Selbsthilfegruppe für Frauen: "Gestärkt und gelassen durchs Leben gehen", die 14-tägig (jeweils Dienstag 18.30 bis 20 Uhr) im Palaver statt findet. Der erste Abend wird von einer Psychotherapeutin begleitet.
    Anmeldung bei Conny Wallner, Tel: 0316/ 712448

    Am Mittwoch, 5.10. von 15 bis 16.30 Uhr gibt es die erste Frauengesprächsrunde zum Thema "Wie setze ich mich und meine Anliegen besser durch" (Treffen sind 14tägig geplant).
    Begleitung durch Nuria Fernández Romeo und Brigitte Hinteregger
    Organisationsbeitrag € 8,- einmalig (Ermäßigung auf Anfrage)
    Anmeldung bei Bei Nuria Fernández Romeo oder Conny Wallner, Tel: 0316/ 712448

    Palaver, Griesgasse 8, Graz.

    Foto: Palaver

    Männerwelten und Frauenzimmer

    Welche Bilder von Männern und Frauen werden im Museum vermittelt? Wie sieht dabei die Rollenverteilung aus? Und welche geschlechtsspezifischen Aspekte bleiben ausgeblendet? Das Wien Museum Karlsplatz hat die Historikerinnen Roswitha Muttenthaler und Regina Wonisch eingeladen, die Dauerausstellung des Hauses unter dem Aspekt "Männer und Frauen" kritisch zu kommentieren und zu ergänzen.

    Die "Intervention" mit dem Titel "Männerwelten und Frauenzimmer" beschäftigt sich mit insgesamt fünf Themenbereichen: So werden die Rüstungen in der Sammlung als Männer-Maskerade entlarvt und die männlich dominierten Zünfte auf ihren Umgang mit Frauen hin untersucht. Weiters wird die Aufmerksamkeit auf die Salons um 1800 gelenkt, die von Frauen (wie etwa Karoline Pichler) geführt wurden – und nicht zuletzt den Hausherren Renommee und Kontakte verschafften. Neben der Frage, warum die "Grillparzer-Wohnung" so ganz ohne die Schwestern Fröhlich auskommt, geht es schließlich noch um "haarige Angelegenheiten": die Frage nämlich, welche Frisuren und Bartmoden einst als seriös, verführerisch, revolutionär oder politisch korrekt galten.

    "Männerwelten und Frauenzimmer" ist noch bis 29. Jänner zu sehen und setzt die Reihe der "Interventionen" fort, die im Wien Museum für Abwechslung in der Dauerausstellung sorgen sollen – durch ideologiekritische Kommentare, ergänzende Exponate oder Fragen, die im Museum zu selten gestellt werden.

    Link: Wien Museum, Karlsplatz, 1040 Wien.
    Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag und Feiertag, 9.00 bis 18.00 Uhr

    Bild: Katharina Fröhlich (1800-1879) Heinrich Thugut (?), undatiert

    Bild: Wien Museum

    Jella Jost verWEILLt

    Sie besteigen das Schiff. Das Schiff nimmt die Route: Kantate – Zwölftonmusik – Politisches Singspiel – Amerikanische Oper – Jazz. Kurt Weill instrumentiert Geschichten, die so alt sind wie die Menschheit...

    Leinen los heißt es am Samstag, 24.09. um 20.30 Uhr im KosmosTheater mit Jella Josts "verWEILLt" (A).
    Eine Song Performance mit Jella Jost und Harald Huber.

    "Mit großen Spannungsbögen baut die Vokalistin den Abend aus moll gefärbter Tonalität, geschärfter Rhythmik und proletarischer Ästhetik auf, angereichert mit virtuoser Kontrapunktik und modernstem Sound, bei dem verbrauchtes Material kunstvoll neu ergriffen und umfunktioniert wird..." DER STANDARD, hen, 2004.

    Link: KosmosTheater, Karten: EUR 14;- / erm. EUR 12;-

    Foto: KosmosTheater

    Die friedfertige Antisemitin?

    Haben Frauen dasselbe Bedürfnis wie Männer, unerlaubte Regungen auf "Sündenböcke" zu projizieren oder sind sie zu aggressivem Verhalten und Antisemitismus gar nicht fähig? Sind Frauen tatsächlich das "friedfertige Geschlecht" wie M. Mitscherlich behauptet?

    Am Donnerstag, 22.9. um 19:30 Uhr findet im Frauenzimmer ein Vortrag von Ljiljana Radonic über ihr Buch "Die friedfertige Antisemitin?" mit anschließender Diskussion statt.
    Women only!

    Ljiljana Radonic ist Lehrbeauftragte am Wiener Institut für Politikwissenschaft. "Die friedfertige Antisemitin? Kritische Theorie über Geschlechterverhältnis und Antisemitismus" ist 2004 im Peter Lang-Verlag erschienen.

    Link: Buchhandlung Frauenzimmer, A- 1070 Wien, Zieglergasse 28
    Foto: Frauenzimmer

    La dolce Vita

    Von 23.9. bis 29.9. findet eine Filmwoche anlässlich der 6. Armutskonferenz im Wiener De France-Kino statt (Schottenring 5, 1010 Wien).
    Kartenreservierungen unter: 01/317 52 36

    Die Armutskonferenz hat 20 Filme von Filmschaffenden aus Europa und anderswo ausgewählt, die exemplarisch zeigen, was es heißt, in Armut zu leben. Orte, die sonst im Dunkeln bleiben. Blickwinkel, die nicht gezeigt werden. Bilder, die nicht vorkommen. Menschen, die sonst unkenntlich bleiben. Die Filmwoche "La dolce Vita" geht den Bildern von Armut nach und sucht die Orte an den Rändern mitten unter uns auf. Von Charlie Chaplin bis zur Diebin von St.Lubin, von der Komödie der Arbeit bis zu Frage "Gibt es zu Weihnachten Schnee?"

    Programm des Eröffnungsabends, Freitag, 23.9.:
  • 19 Uhr: RIFF RAFF
    Großbritannien 1991. Regie: Ken Loach;
  • 20.30 Uhr Eröffnung und Diskussion: "Armut und soziale Ausgrenzung im Film: Bilder und Realität". Mit Ruth Mader, Martina Kargl, Michaela Moser, u.v.a.
  • 22 Uhr: FAHRRADIEBE (Ladri di biciclette)
    Italien 1948. Regie: Vittorio de Sica

    Links: Mehr zur Armutskonferenz und dem Programm der Filmwoche La dolce Vita, die vom 7. bis 14. Oktober auch in Linz, Freistadt, Wels, Lenzing und Vöcklabruck statt findet.
  • Screencap Maria, llena eres de gracia

    Von NomadInnen und Legenden

    Nach ihrem Welterfolg "Die Geschichte vom weinenden Kamel" kehrt die mongolische Regisseurin Byambasuren Davaa erneut zu ihren Wurzeln zurück. In ihrem neuesten Film "Die Höhle des Gelben Hundes" zeigt sie das Leben einer fünfköpfigen Nomadenfamilie fernab der Zivilisation. Nach alter Tradition leben sie von der Schafzucht - und im Einklang mit der Natur.

    Bei einem ihrer Spaziergänge findet die sechsjährige Nansa in einer Felsenhöhle einen kleinen, schwarzweißgefleckten Hund, den sie "Zochor" nennt und mit nach Hause nimmt. Statt den Hund wieder auszusetzen, wie es der Vater verlangt, wird er ihr treuer Begleiter. Doch eines Tages verliert sie in der Steppe seine Spur - und begegnet bei ihrer Suche einer alten Nomadin, die ihr die bewegende Legende von der Höhle des gelben Hundes erzählt...

    Link: Die Höhle des Gelben Hundes
    Foto: www.gelberhund-derfilm.de

    Melancholie ist Luxus

    Die Ein vor circa dreißig Jahren aus trivialem Illustrationsmaterial herausgelöstes / gefundenes und unterschiedlich verwendetes Bild- und Textmaterial von Ingeborg G. Pluhar kontrastiert sowohl thematisch als auch formal mit der aktuellen Jetztzeit, in der sich I. G. P. immer wieder noch mit dieser beobachtenden und suchenden Arbeitsform beschäftigt.

    Die Kunsthalle Exnergasse zeigt im September eine Werkschau der Künstlerin:
    Melancholie ist Luxus
    Ein 30-Jahre-Schritt 1975 - 2005

    Am Freitag, 23. September um 19 Uhr findet eine Lesung von Ingeborg G. Pluhar statt, anschließend lädt Hemma Schmutz zum Gespräch mit der Künstlerin.

    Ausstellungsdauer: 8.9. bis 8.10.
    Öffnungszeiten: Di-Fr 14-19 Uhr, Sa 10-13 Uhr

    Links: Kunsthalle Exnergasse, WUK, Währinger Strasse 59, 1090 Wien
    Ingeborg G. Pluhar
    Bild: Ingeborg G. Pluhar

    Weinseminar für (Business-)Frauen

    Welcher Wein zu welchem Essen?
    Nach welchen Kriterien betrachte ich eine Weinkarte?
    Wie kommuniziere ich über Wein mit dem/r KellnerIn?
    Was sind die wichtigsten Rebsorten Österreichs und wie schmecken diese?
    Was steht auf einem Etikett?
    Wie schmeckt Korkwein?
    Was gibt es für Weinverschlüsse, Gläser, etc...

    Für diese und andere Fragen steht Nora Voithofer in einem Women only-Weinseminar Rede und Antwort, und zwar am Freitag, 23. September, 17 bis 21 Uhr.
    Wo? Im Restaurant Fischl's, 1170 Wien, Hernalser Hauptstrasse 68.
    Kosten: Euro 75,- inkl. MwSt. (Inkludiert Seminarunterlagen, Verkostungsweine, Wasser & Brot)

    Bitte um Anmeldung bei Nora Voithofer Tel.: 0664/4415611 oder E-Mail (Max. 13 Teilnehmerinnen!)

    Link: www.weinkunde.at
    Foto: www.weinkunde.at

    Seminarangebote in Wien und Linz

    ARS - Akademie für Recht und Steuern veranstaltet in nächster Zeit folgendes Seminar:
  • Erfolgreiches Verhandeln für Frauen
    10. und 11.10. in Wien
    Inhalte: Überprüfung des eigenen, derzeitigen Verhandlungsstils * Optimale Vorbereitung einer Verhandlung * Zieldefinition * Harvard Konzept * Interessen befriedigen versus Positionen feilschen * Das effiziente Verhandlungsgespräch * Verhandlungsabschluss * Umgang mit Killersätzen * Was tun mit Emotionen? * Tipps und Tricks aus der Praxis

    Links
    Details zu den Veranstaltungsorten, Kosten, Bedingungen finden Sie unter Verhandeln bzw. Mobbing

    ARS - Akademie für Recht und Steuern
    Seminar und Kongress VeranstaltungsgmbH
    Schallautzerstrasse 4, 1010 Wien

    Anmeldung:
    Tel: 01 / 713 80 24 - 20
    Fax: 01 / 713 80 24 - 14
    E-Mail
  • ARS Logo

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    Bravo brainissimo!

    Der Herbst wird bunt - zumindest in Wiens Lederergasse im 8. Bezirk. Denn dort öffnet "brainissimo" im September seine Pforten und präsentiert seinen KundInnen ein buntes Bildungsprogramm. Das Angebot umfasst sowohl Sprachkurse in modernen Formaten als auch Seminare und Workshops aus dem Bereich Persönlichkeitsentwicklung.

    Und: Während der Kurse wird kostenlose Kinderbetreuung angeboten, und BezieherInnen von Kinderbetreuungsgeld und AlleinerzieherInnen erhalten Ermäßigung auf alle Kurse.
    Die ersten Kurse starteten bereits am 5. September.

    Information und Anmeldung: brainissimo - das innovative bildungscenter | Lederergasse 22/ 8, 1080- Wien | E-Mail | Telefon: 0650/360 40 50
    Foto: APA/Wifi/Mauritius

    Die Perlenstickerinnen

    Claire ist 17, allein und schwanger. Ihre Gefühle versteckt sie hinter Ruppigkeit, ihren Bauch unter einer weichen Jacke. Niemand soll etwas von der Schwangerschaft erfahren, sie will anonym entbinden und das Kind zur Adoption freigeben. Ihre größte Leidenschaft ist die Stickerei.

    Eléonore Fauchers Film über Distanz, Nähe und Neuanfänge wurde in Cannes mit dem KitikerInnenpreis ausgezeichnet und ist derzeit in österreichischen Kinos zu sehen.
    Mit: Lola Naymark, Ariane Ascaride, Marie Felix, Thomas Laroppe, Arthur Quehen, Jacky Berroyer, u. a.
    Frankreich 2004, 88 Min.

    Link: Die Perlenstickerinnen
    Foto: www.die-perlenstickerinnen.de