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Supersportwagen ist heuer die rassige italienische Audi-Tochter Lamborghini der große Showstar. In Frankfurt wurde der lange erwartete Gallardo Spider präsentiert. Lamborghini-Chef Stephan Winkelmann hat diesem Termin entgegengefiebert.

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Wenn man bedenkt,

dass Lamborghini in seiner Geschichte insgesamt 15.000 Autos verkauft hat, ist der Gallardo, der im vergangenen Jahr auf den Markt kam, mit einer Jahresproduktion von knapp 1000 Stück aus italienischer Sicht fast ein Massenprodukt.

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Der offene Gallardo

soll die Verkaufszahlen auch im nächsten Jahr hoch halten. "Wir sind mit der Produktion in Sant' Agata am Limit", sagt Winkelmann im Gespräch mit dem Standard. "Uns geht es darum, die Stückzahlen zu halten, das Händlernetz zu erweitern und an der Marke Lamborghini zu arbeiten."

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Der offene Gallardo kann,

was einen Lamborghini eben so ausmacht: Absolut scharfes Aussehen, kompromisslos, mittlerweile aber so etwas wie alltagstauglich und sehr italienisch.

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Herzstück

ist der 10-Zylinder-Motor mit knapp fünf Liter Hubraum und 520 PS. Beschleunigung: 4,3 Sekunden auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 314 km/h - bei geschlossenem Dach. Offen muss man sich bei 307 km/h einbremsen.

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Das Dach

lässt sich übrigens problemlos öffnen. Anders als beim Murcielago, für den man gut eine halbe Stunde Zeit und einiges handwerkliches Geschick braucht, braucht man im Gallardo nur zwei Knöpfe drücken und sich 20 Sekunden lang in Geduld üben.

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Der Netto-Preis

liegt bei 144.500 Euro, in Österreich werden wir uns daher auf etwa 200.000 Euro einstellen müssen. (Michael Völker für DER STANDARD/Automobil von der IAA)

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