Ja,

er ist ein freundliches Auto geworden, der neue Grand Vitara, das muss man sagen: Der Swift war im Frühjahr der Erste, der das neue "Familiengesicht" - Kühlergrill mit Waben und großem Suzuki-Emblem - tragen durfte, jetzt haben wir es auch im Allradsektor.

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Der Grand Vitara

wird nun übrigens permanent von allen vier Rädern angetrieben, nicht mehr zuschaltbar wie bisher.

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Gleich

nach der IAA in Frankfurt ist auch schon die Österreich-Vorstellung geplant: 250 Grand Vitara rollen noch im Herbst zu uns. Wie viele davon allerdings an Kunden ausgeliefert werden, ist nicht ganz klar, denn schließlich gibt es 133 Suzuki-Verkaufsstellen - und die werden wohl den Löwenanteil der Fahrzeuge für sich beanspruchen.

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Noch dazu,

da es vom Grand Vitara weiter zwei Versionen geben wird: den kurzen Dreitürer mit vier Sitzplätzen, der zwölf Zentimeter mehr misst als bisher und nun exakt vier Meter Stellfläche verbraucht.

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Viel mehr Platz

bietet freilich der Fünftürer: Er bringt auf 4,47 Metern (27 Zentimeter mehr als bisher) nicht nur fünf Sitzplätze unter, sondern auch 398 Liter Kofferraumvolumen (und nicht nur 184 wie sein kleiner Bruder). Die Allrad-Technik ist aber bei beiden gleich: Mitteldifferenzial, Untersetzungsgetriebe - so ist der Grand Vitara ein "echter" Allradler geblieben.

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Das ist

der größte Unterschied zu SUV, deren Geländeeigenschaften zweitrangig sind. Wichtig ist auch die Optik - und da kann der Grand Vitara im Gegensatz zu seinem doch eher etwas biederen Vorgänger mithalten. Dass die Erwartungen für heuer mangels Verfügbarkeit begrenzt sind, wurde erwähnt: So richtig steigen soll das Geschäft dann ab Jänner, wenn die ersten Diesel nach Österreich rollen.

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Jene Autos,

die vorerst als "Vorführer" in den Schauräumen der Händler stehen, werden nämlich samt und sonders Benziner sein. Mit einem 106-PS-Aggregat für den Dreitürer, mit 140 PS im Fünftürer. 80 Prozent der Käufer werden den Diesel ordern, der 129 PS leistet.

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Preise?

Ab 21.490 € für den dreitürigen Benziner (23.790 für den entsprechenden Diesel) und ab 24.390 € für den benzingetriebenen Fünftürer (25.990 für den Diesel). Ziel für 2006: 3000 Zulassungen, damit wieder die Nummer eins im Segment.

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PS:

Als drittes Auto mit dem Suzuki-Familiengesicht wird im Frühjahr 2006 ein Fahrzeug im C-Segment (Arbeitstitel YY1) präsentiert - eine Kooperation mit Fiat. (Heinz Müller, AUTOMOBIL)

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Suzuki

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