Auflagenkontrolle für das zweite Quartal 2005
Exakt 71.239 Exemplare hat DER STANDARD im zweiten Quartal 2005 pro Tag verkauft. Laut Österreichischer Auflagenkontrolle liegt der Schnitt damit erstmals jenseits der 70.000. Dagegen verlor "Die Presse" binnen eines Jahres gleich 3363 voll zahlende Abonnenten. Von insgesamt an die 7700 Stück weniger büßte die "Krone" in der Hauptstadt fast 5400 ein. Österreichweit verkauft sie beinahe 850.000 Exemplare. Der Verlust eint das Kleinformat mit seinem Mediaprintbruder "Kurier", der in Wien 1644 Stück weniger verkaufte.
Daten im Überblick: Halbjahresschnitt, 2. Quartal 2005
Alt, aber gut
Dieser Ansicht waren offenbar zahlreiche Zuschauer, die die Gelegenheit nutzten, sich wieder einmal die "Piefke Saga" von Felix Mitterer zu Gemüte zu führen. Entsprechend erfreut ist man beim ORF über die Einschaltquoten: Die 1991 erstmals ausgestrahlte Reihe erzielte 36 Prozent (Teil eins und zwei) bzw. 37 Prozent (Teil drei) nationalen Marktanteil bei der Zielgruppe zwölf Jahre und älter – überdurchschnittliche Werte für die betreffende Zeitzone.
Erstes "Sommergespräch" mit durchschnittlich 526.000 Zusehern
Das erste "Sommergespräch" am Dienstag Abend mit Gastgeber Armin Wolf und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache erreichte im Schnitt 526.000 Zuschauer bei 20 Prozent Marktanteil. Am Freitag, dem 26. August 2005, stand "Sommergespräch" Nummer zwei mit BZÖ-Chef Dr. Jörg Haider auf dem Programm, das im Schnitt 571.000 Zuschauer verfolgten.
TV-Tagebuch: Vorführung des Eitlen
Dietmar Zeiss neuer pressetext-Chefredakteur
Die in Wien ansässige Nachrichtenagentur pressetext.europa mit Redaktionen in Österreich, Deutschland und der Schweiz strukturiert ihre Führungsebenen neu. Dietmar Zeiss (42) bekleidet ab sofort die Position des Chefredakteurs. Er ist 42 Jahre alt, hat seine journalistische Laufbahn 1990 bei Antenne Austria begonnen, ab 1994 war er für vier Jahre bei Radio Max stationiert bevor ihn Franz Ferdiand Wolf als Chefredakteur zu Radio Rpn nach St. Pölten holte. In den folgenden Jahren war Zeiss für den ORF, die APA und den deutschen Radiodienst tätig.
Levi's neue Kampagne mit Blinden – "Fühlt sich gut an"
Vier junge Menschen spielen die Hauptrollen in der neuen Printkampagne eines internationalen Jeanshersteller. Das Besondere daran: Alle sind im wirklichen Leben sehbehindert oder blind. Levi's will mit "Feel" darauf hinweisen, worauf es wirklich ankommt: "Fühlen und sich nicht von Äußerlichkeiten ablenken lassen", sagte Michael Strehler, Chef der Deutschland-Gruppe des Konzerns, am Dienstag im Gespräch mit der APA in Wien.
Ansichtssache
"Supernanny" für Erwachsene
Früher brachte er Popstar-Lehrlingen das Tanzen bei, nun hilft Detlef D! Soost via TV gescheiterten Existenzen. Fünf Folgen von "Lebe dein Leben!" wurden gedreht, dabei hilft Soost Menschen in Krisensituationen, sie sollen im Idealfall neuen Lebensmut schöpfen.
Das Interview zur Nachlese
"Mehr als nur telefonieren" bei "3"
"3"-Chef Berthold Thoma präsentierte neben neuen Tarifen, Mobiles und Produkten die neue Werbelinie des Mobilfunkers. Der klassische Werbeetat wurde, wie berichtet, an die Münchner Werbeagentur Q vergeben. Die neue Kampagne startete am 26. August im TV, ab 30. August wird breitflächig auf Plakaten, in Kinos, Tageszeitungen, Magazinen und Online geschaltet. "Hauptbotschaft unserer Kampagne ist, dass man bei 3 mehr als nur telefonieren kann, und das zu einem konkurrenzlos günstigen Preis," so Chief Commercial Officer Alexandra Reich.
Ohren auf Entdeckungsreise
Mit der neuen Image-Kampagne für das Haus der Musik will die Agentur Szechenyi & Partner für Aufsehen und Aufhorchen sorgen: Zwei Ohren, ausgerüstet mit Wanderstock, Koffer und Seil, machen sich auf den Weg ins Unbekannte, um Neues zu entdecken. "Die neuen Image-Sujets bringen die Positionierung des Haus der Musik auf den Punkt: Eine spannende Entdeckungsreise ins Innere des Klanges und der Musik.
David Droga verlässt Publicis Worldwide
David Droga, Kreativchef von Publicis Worldwide, will das Agenturnetzwerk verlassen und eine eigene Firma außerhalb der Werbebranche gründen. Geplant ist ein Joint Venture-Unternehmen mit dem derzeitigen Arbeitgeber Publicis. Ansiedeln soll sich das Unternehmen in New York und Los Angeles. In seiner Zeit als Kreativchef hat er dem Unternehmen mehrere Auszeichnungen eingebracht. Im vergangenen Juni hatte Publicis elf Cannes Löwen, im Jahr 2004 sogar zwölf, gewonnen.
100 Millionen für verkommenes Rom
Vom ruchlosen Mafiapaten Tony Soprano ist "Rome" gar nicht so weit entfernt: In der Unterwelt von New Jersey wie in der ewigen Stadt regieren Sex, Gewalt, familiäre Niedertracht. Die Moral ist verkommen, ein Menschenleben nichts wert. Nur hatte Marcus Antonius keinen Psychiater zur Hand. "Rome" ist mit 100 Millionen Dollar – 82,5 Millionen Euro – die bisher teuerste Produktion in der Geschichte des Senders. Premiere zeigt die Serie Anfang 2006, RTL 2007, der ORF nicht.
Ansichtssache
"Deutschland braucht einen König"
ProSieben-Moderator Elton ist in Deutschland für Burger King vor der Kamera und wirbt für die "King Deal"-Aktion "Deutschland braucht einen König". Bis Mitte September laufen fünf Spots im TV, drei weitere im Internet unter deutschlandbrauchteinenkoenig.de. Parties in den Filialen sollen die Botschaft verbreiten, weiters werden Plakate und Anzeigen geschalten. Die Münchner Agentur Start ist für die Kampagen zuständig.