Zutaten

300 g getrocknete Kichererbsen
Saft von 3 Zitronen
3 Knoblauchzehen
ca. 150 g Tahin (Sesampaste)
1 Prise Kreuzkümmel, gemahlen
1 Bund Petersilie
Meersalz

Foto: schatz

Zubereitung

Die Kichererbsen waschen und in reichlich kaltem Wasser über Nacht, also mindestens zwölf Stunden, einweichen.

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Am nächsten Tag die Kichererbsen abtropfen lassen. (Rohe Kichererbsen enthalten unverdauliche Giftstoffe, weshalb das Einweichwasser wegschüttet und zum Kochen frisches Wasser verwendet werden soll.) In einem Topf Wasser zum Kochen bringen, die Kichererbsen hineinschütten, kurz aufkochen und etwa 60 Minuten weich garen. Abkühlen lassen.

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Die Kichererbsen in ein Sieb schütten und schälen - das Häutchen lässt sich zwischen Daumen und Zeigefinger abziehen. (Ist aber trotzdem viel Arbeit ...)

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Die Kichererbsen im Mixer zerkleinern. Den Zitronensaft darüber träufeln und das Mus durch ein Sieb passieren oder mit einer Küchenmaschine pürieren.

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Die Knoblauchzehen schälen und durch die Knoblauchpresse in das Püree drücken. Tahin und Kreuzkümmel hinein rühren. Salzen. Die Petersilie waschen, trockenschütteln und fein hacken. Unter das Hummus mischen. Nach Bedarf noch einige Esslöffel Wasser hineinrühren um das Püree vollkommen geschmeidig zu machen.

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Das Hummus in einer Schale oder portionsweise anrichten.

Das Rezept zum Ausdrucken.

Der Name Kichererbse stammt übrigens vom lateinischen Cicer (= Erbse) beziehungsweise vom norddeutschen Kicher, was ebenfalls Erbse heißt. (red)

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