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Wien - Im Herbst starten fünf neue Fachhochschul(FH)-Studiengänge, womit sich deren Gesamtzahl auf 141 erhöht. Davon werden, wie man im FH-Rat auf Anfrage der APA erklärte, bereits 52 Prozent im neuen Studiensystem als Bakkalaureat- und Magisterstudien angeboten.

"Qualitativen Konsolidierung"

Während Anfang des Jahrzehnts jährlich Dutzende neue Studiengänge genehmigt wurden, zeigt die von Regierung und FH-Rat verfolgte Politik der "qualitativen Konsolidierung" des FH-Sektors nach dem starken Wachstum in der Aufbauphase offenbar Wirkung: Bereits im zweiten Jahr in Folge gibt es nur fünf neue Studiengänge.

Dabei handelt es sich um den Magisterstudiengang "Sozialarbeit" der Fachhochschule St. Pölten, sowie die Bakkalaureatstudiengänge "Bank- und Versicherungswirtschaft" der FH Joanneum in Graz, "Europäische Energiewirtschaft" der Fachhochschule Kufstein, "Nonprofit-, Sozial- und Gesundheitsmanagement" des Management Center Innsbruck, sowie "Innovations- und Technologiemanagement" der Campus 02 FH-Studiengänge der Wirtschaft in Graz.

173 Anfängerplätze

In den fünf neuen Studien werden 173 Anfängerplätze angeboten, insgesamt stehen damit im Herbst 7.614 Studienplätze für Anfänger zur Verfügung. Laut dem im Vorjahr vorgestellten FH-Entwicklungsplan der Regierung soll die Zahl der Studienplätze auf 33.000 bis zum Jahr 2010 steigen. (APA)