Mugla - Bei einem Waldbrand im Südwesten der Türkei sind rund 200 Hektar Nadelwald vernichtet worden. Nach 36 Stunden hatten die Löschmannschaften das Feuer unter Kontrolle, wie die Forstbehörden der Stadt Mugla am Freitag mitteilten. Die Flammen waren von heftigen Winden immer wieder angefacht worden. Neben Hunderten von Waldarbeitern, Löschflugzeugen und Hubschraubern bekämpften auch 150 Soldaten die Brände. Ein zunächst von den Flammen bedrohtes Dorf kam glimpflich davon, nachdem der Wind seine Richtung geändert hatte. Möglicherweise war das Feuer durch das Abbrennen eines Stoppelfeldes verursacht worden. Als Verdächtigen nahm die Polizei einen 71 Jahre alten Landwirt in Gewahrsam. (APA/dpa)