Eine episch ausgebreitete Szenenfolge aus dem Leben der großbürgerlichen Theaterfamilie Ekdahl um die Jahrhundertwende. Im Mittelpunkt stehen die beiden Kinder, die, als der Vater überraschend stirbt, unter der gefühlskalten Strenge ihres Stiefvaters leiden, bis sie durch die wunderbare Hilfe des alten Juden Isaak befreit werden. Bergmans Abrechnung mit dem scheinbar Vergangenen, seine Erinnerung an glückliche und angstvolle Momente der Kindheit: nicht weniger bitter als in früheren Werken, doch hier in Form eines detailverliebten Schauspiels.