Innsbruck - Im Brennpunkt japanischer Fernsehkameras werden Tirol und im speziellen Innsbruck Anfang nächsten Jahres stehen. 60 Minuten dauern soll die TV-Dokumentation, die Kazuko Ogasawara - Produktionschefin eines großen japanischen TV-Senders- plant. Die TV-Produzentin rechne mit einer Einschaltquote von über zwölf Millionen Zusehern. Neben Landschaftsaufnahmen, Beiträgen über Geschichte und Kultur soll vor allem auch die Tiroler Tanz- und Ballkultur einen Schwerpunkt der Dokumentation bilden, hieß es. Dafür werde extra im Februar ein Ball im Schloss Ambras organisiert werden. Für eine Werbe-Sendung der Größenordnung der Dokumentation und dieser Reichweite müsste man in Japan rund sechs Millionen Euro veranschlagen. "Diese filmische Dokumentation ist ein großes Plus im Werben um den japanischen Gast - und das praktisch zum Nulltarif", sagte Innsbrucks Vizebürgermeister Michael Bielowski (Für Innsbruck). (APA)