Fischerboot in Nusa Tenggara, auf dem Weg nach Flores

Indonesien - Ein Land mit 240 Millionen Einwohnern das sich über drei Zeitzonen erstreckt, und 17.500 Inseln beinhaltet, von denen rund 6.000 bewohnt sind. Wer leicht seekrank wird, ist hier schlecht dran.

Foto: Anna Stöcher

Dorf bei Bajawa, Flores.

In traditionellen Dörfern auf Flores werden die Verwandten - vor allem die beliebtesten Verwandten- direkt vor dem Haus begraben.

Foto: Anna Stöcher

Indonesien punktet bei mir nicht nur mit seiner wunderschönen Landschaft sondern vor allem mit der Freundlichkeit der Bevölkerung.

Foto: Anna Stöcher

Indonesien produziert 53 Mio. Tonnen Reis pro Jahr. Auf dem Foto ist ein spinnennetzförmiges Reisfeld bei Ruteng auf Flores zu sehen. Durch die Erbteilung in „Tortensegmente“ erhielt es diese Form.

Foto: Anna Stöcher

Reis wird 2-3 mal im Jahr händisch angepflanzt.

Foto: Anna Stöcher

Im Hafen von Maumere, der Hauptstadt Flores

Touristen sind hier rar, und werden mit unzähligen Fragen gelöchert.

Foto: Anna Stöcher

Insel Komodo

Der Komodowaran kommt nur auf einigen zu Indonesien gehörenden Inseln vor: Komodo, Rinca, Gili Motang und Flores. Er wird bis zu 3 Meter lang und 140 kg schwer und ist Fleischfresser.

Foto: Anna Stöcher

Auf dem Markt bei Maumere werden die Waren gleich in 1000-4000 Rupiah-Portionen angeboten. Viel gibt’s in Flores nicht zu kaufen, da die meisten Familien einen Garten für den Eigenbedarf haben.

Foto: Anna Stöcher

Vorbereitung des Webstuhls für einen Ikat, ein Kleidungsstück in Schlauchform. Die Arbeitszeit beträgt ca. ein Monat.

Foto: Anna Stöcher

Kaffeebohnen werden mit dem Mörser händisch gemahlen. Flores.

In Indonesien gibt es hervorragenden Kaffee „kopi“, das beliebteste Getränk ist aber Eistee „es teh“.

Foto: Anna Stöcher

Ruteng / Flores

Bemo - Ein Minibus mit ohrenbetäubend lauter Musik, der eine bestimmte Route abfährt, bei der man an beliebiger Stelle aus- und einsteigen kann.

Foto: Anna Stöcher

Ruteng / Flores

Ojek - das Motorradtaxi für den lokalen Ein-Personentransport. Benzin ist übrigens fast so billig wie Trinkwasser aus Plastikflaschen.

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Blick auf den Gunung Rinjani / Lombok.

Lombok bereist man am besten mit dem Moped.

Foto: Anna Stöcher

Mit der Unabhängigkeitserklärung des Landes 1945 wurde Bahasa Indonesia zur offiziellen Staatssprache erklärt. Für 21 Millionen Menschen, von denen die meisten auf Java leben, ist es die Erstsprache. 140 Millionen benutzen es als Zweit- oder als sogenannte „Verkehrssprache“. Da jede ethnische Gruppe ihre eigene Sprache besitzt, werden in Indonesien ca. 250 Sprachen und Dialekte gesprochen.

Foto: Anna Stöcher

Ein Schwimmbad in Banjar auf Bali das von heißen Quellen gespeist wird.

Foto: Anna Stöcher

Hinduistische Frauen warten mit Opfergaben auf Einlass vor einem Tempel in Bali.

Etwa 88 % der Indonesier sind Muslime 8 % Christen, 2 %Hindus (Bali), 1 % Buddhisten, Konfuzianer sowie Anhänger von indigenen Religionen.

Foto: Anna Stöcher

Ubud / Bali

In Indonesien herrscht tropisches Klima mit einer ständig hohen Luftfeuchtigkeit und Temperaturen um die 30 Grad. Die Trockenzeit geht von April bis Oktober, die Regenzeit von November bis März.

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Eine Kecak-Aufführung besteht aus einem Chor von bis zu 60 Männern, die in konzentrischen Kreisen um ein Feuer sitzen und "tschak-tschak-tschak " rufen. Es werden bis zu sieben verschiedene Rhythmen in den Gesang eingebunden, der an den Klang eines großen Gamelan-Orchesters erinnert.

Foto: Anna Stöcher

Der türkise Kratersee des Gunung Ijen in Ostjava, an dessen Rand Schwefel abgebaut wird.

Foto: Anna Stöcher

Schwefel wird sowohl in der chemischen als auch in der pharmazeutischen Industrie genutzt, unter anderem zur Produktion von Schwefelsäure, Farbstoffen, Insektiziden und Kunstdüngern. Schwefel findet auch bei der Herstellung von Schwarzpulver oder bei anderen Sprengstoffen Verwendung.

Foto: Anna Stöcher

Arbeiter tragen ca. 80 Kilo Schwefel einen 2-stündigen, abwärts führenden Fußweg zum Lastwagen.

Foto: Anna Stöcher

Ubud / Bali.

Wenige Haushalte besitzen einen Kühlschrank, deswegen wird täglich am Markt eingekauft, das Essen ist ernte- und fangfrisch. Mangos, Ananas, Rambutan… unvorstellbar süß.

Foto: Anna Stöcher

Vanille liegt zum Trocknen auf der Straße.

Foto: Anna Stöcher

Die Muskatnuss galt im 16 Jht. als „Gold Ostindiens“. Die Niederländische Ostindien-Kompanie ließ auf vielen anderen Inseln die Muskatnussbäume fällen um damit eine Monopolstellung im Handel zu erzielen. Als der Muskatnuss Ende des 16. Jahrhunderts zugeschrieben wurde die einzig wirksame Medizin gegen die Pest zu sein, waren die Preise nicht mehr aufzuhalten.

Foto: Anna Stöcher

Sate Ayam – Hühnerspieße mit Erdnusssauce

Foto: Anna Stöcher

Um Indonesien zu bereisen braucht man vor allem viel Zeit.

Foto: Anna Stöcher

Papageifisch, Nusa Tenggara

Unter Wasser ist es bunt und schön.

Foto: Anna Stöcher

Eine Insel ganz für uns allein, und ein zahmes Reh, das sich von uns in ein Kamel verwandeln lässt.

Foto: Anna Stöcher

Blick auf den aktiven Vulkan Gunung Bromo in Ost-Java.

Foto: Anna Stöcher

Immer wieder versuchen mich Indonesier zum Mitsingen zu bewegen, da sie zumeist die Melodie von internationalen Klassikern kennen, es aber bei den englischen Texten hapert.

Foto: Anna Stöcher

Wayang Kulit - Figuren des Schattenpuppentheaters, aus hauchdünnem, perforiertem Wasserbüffelleder.

Foto: Anna Stöcher

Moslemische Studentinnen auf Sonntagsausflug in Parangtritis, einem Strand bei Yogyakarta. Selbst die Socken behalten sie im Wasser an.

Foto: Anna Stöcher

Aufführung des Ramayana Ballets. Die Liebesgeschichte des Prinzen Rama und der Prinzessin Sita.

Foto: Anna Stöcher

Prambanan ist die größte hinduistische Tempelanlage Indonesiens in der Nähe von Yogyakarta. Errichtet wurde Prambanan um das Jahr 850. Die Anlage setzt sich aus acht Hauptschreinen zusammen, sowie etwa 250 Einzeltempeln. Die drei größten Schreine, Trisakti genannt, sind den drei Göttern Shiva dem Zerstörer, Vishnu dem Bewahrer, und Brahma dem Schöpfer geweiht.

Foto: Anna Stöcher

Die Lieblingsfotomotive für indonesische Touristen sind blondhaarige Touristen.

Fotos und Text: Anna Stöcher
Website: www.schauen.at

Foto: Anna Stöcher