Die Grüne Politikerin wollte sich auf keine künftige Koalition festlegen: "Ich möchte mich nicht in eine Festschreibung drängen lassen." Ihre Partei wolle für Inhalte stehen. Ziel bei der nächsten Nationalratswahl sei die Abwahl der derzeitigen Regierung, es dürfe keine Fortsetzung des "Haider-Schüssel-Kurses" geben. Eine inhaltliche Neuorientierung sei notwendig. Für die Grünen werde es jedoch "keine Regierungsbeteiligung um jeden Preis" geben, betonte Glawischnig.
Die zweite einzige Oppositionspartei
FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl ortet im Gegensatz dazu eine Anbiederung der Grpünen an die ÖVP: "Ja zum Eurofighter, Ja zu den Studiengebühren - als nächstes wird Van der Bellen auch noch die Inbetriebnahme von Zwentendorf und den Bau des Kraftwerks Hainburg fordern, wenn dafür eine Regierungsbeteiligung herausspringt."