Schwimmen: Heftiger Regen führte zu Unterbrechung der WM-Bewerbe

Montreal - Wegen heftiger Regenfälle sind die Wettbewerbe bei den Schwimm-Weltmeisterschaften in Montreal am Dienstagmittag (Ortszeit) unterbrochen worden. Während des Vorkampfs im Springen der Männer vom 3-m-Brett sowie der Technischen Kür im Solo des Synchronschwimmens mit der Österreicherin Lisbeth Mahn regnete es so stark, dass für längere Zeit nichts mehr ging.

Im Synchronschwimmen fiel kurzzeitig zudem die Elektronik der Wertungsrichter aus. Da alle WM-Wettbewerbe im Freien stattfinden, ist die Anfälligkeit für Unterbrechungen trotz des kanadischen Sommers besonders stark.

Schon bei den Europameisterschaften in Madrid im Mai 2004 hatte es aus Witterungs-Gründen Beeinträchtigungen gegeben. Bei den Becken-Wettbewerben der Schwimmer war es an den Auftakt-Tagen empfindlich kalt gewesen. Im Langstreckenschwimmen war das Wasser eines Bergsees so frisch, dass Athleten erstmals Neopren-Anzüge verwenden durften. (APA/dpa)