"Eine Unterbrechung wollen wir vermeiden", betonte Eichinger im Gespräch mit der APA. Der LFC wurde demnach von der BIG - sie ist Kinovermieterin und IMAX-Lizenzinhaberin - ein "angemessener Zeitraum" für den Auszug gewährt. Die Verhandlungen mit möglichen neuen Partnern laufen unterdessen bereits. "Wir suchen einen neuen Betreiber, es gibt dazu intensive Gespräche", berichtete Eichinger.
Gottfried Lutz, einer der beiden Geschäftsführer der Betreiberfirma, zeigte sich am Montag in einer schriftlichen Mitteilung entsetzt. Es würden keinerlei Informationen über die Konsequenzen aus dieser Entscheidung vorliegen - "somit auch nicht, ob und wie der Betrieb des IMAX-Kinos fortgesetzt wird oder was mit den 50 Mitarbeitern geschehen soll."
"Duftkino" sollte Wende bringen
Laut Lutz waren Verhandlungen vorausgegangen, die auf Grund von Besucherrückgängen und den daraus entstehenden Verbindlichkeiten gegenüber der BIG geführt worden seien. Seitens der Betreiberfirma LFC sei bereits vor Monaten ein Konzept zur Neupositionierung vorgelegt worden, das mit Einführung des so genannten "Duftkinos" eine Kehrtwende herbeiführen sollte, so Lutz