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Foto: dpa/Istvan Bajzat
Bei der Versteigerung von drei Rolls-Royce des bayerischen Modezars Rudolph Moshammer bleiben die Bieter zurückhaltend. Einen Tag vor Ende der Internet-Auktion lagen Zahl und Höhe der Gebote kaum höher als eine Woche zuvor. Insgesamt waren am Donnerstag rund 130 Gebote eingegangen, für alle drei Luxus-Karossen wurde etwa der Marktwert geboten.

Für Obdachlose

Erfahrungsgemäß gibt es zum Ende einer Versteigerung noch einmal einen kräftigen Run. Der Erlös soll nach einem Vermächtnis Moshammers dem von ihm gegründeten Verein Licht für Obdachlose zu Gute kommen.

Für den schwarzen Rolls-Royce Silver Seraph, in dem der Modeschöpfer in der Nacht zum 14. Jänner seinen späteren Mörder mit nach Hause nahm, kletterte das Gebot um 15.000 Euro auf 60.000 Euro, das ist auch die Höhe des Schätzwerts. Der 64-jährige Moshammer war in seinem Haus in Grünwald bei München erdrosselt worden.(APA/dpa)