Führungen durch "Frauen gedenken anders"

Im Rahmen der Ausstellung "Frauen gedenken anders. 1945-2005" machen Li Gerhalter und Heidi Niederkofler drei weitere Führungen, in denen ausgewählte Aspekte der Frauen- und Geschlechtergeschichte der Zweiten Republik vermittelt werden.

Termine
  • Dienstag, 2. August
  • Dienstag, 16. August
    jeweils um 17 Uhr (pünktlich)
    Treffpunkt: Haupteingang Museumsquartier Wien

    Die Führungen sind kostenlos. Anmeldung bitte unter E-Mail

    Link
    Mehr zur Ausstellung auf den Seiten des Museumsquartiers
  • Foto: Museumsquartier

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    Poolparty

    Im Marea Alta findet frau Erfrischung den ganzen Sommer lang (Stichwort "Aftergastgartencocktail" von 22 Uhr bis 23 Uhr), ganz kühl allerdings wird es am 23. Juli.
    Da nämlich steigt eine Poolparty aka ein Strandfest nach dem Motto: Steck die Füße in den Sand und den Kopf ins Planschbecken...

    Badezeug, Luftmatratzen und Sonnenschirme mitnehmen!

    Marea Alta, Gumpendorferstrasse 28, 1060 Wien
    Sommeröffnungszeiten: Di. bis Sa. 20 - 02 Uhr
    Foto: APA/dpa/Rumpenhorst

    Pilot TV

    "Experimental Media for Feminist Tresspass!" - Am 26. Juli wird "Pilot TV" in der Galerie aRtmosphere2005 präsentiert:
    "Queer Strategies under/(mining) Pop Videos and Ideas about Pilot Television" von James Tsang/Chicago.
    Beginn des Vortrags (in Englisch) mit anschließender Diskussion und einem Screening* ist um 20 Uhr.

    Thema
    New York wird aus Sicht einer feministischen und queeren Gruppe von Kulturarbeiterinnen präsentiert. Schwerpunkt ist die Verbindung zwischen kultureller und politischer Produktion, speziell durch Medienkunst/-Experimenten: "'Pilot Television' represents an experiment to engage with the public television format. As a cross-discipline video project, Pilot involves collaborative synthesis under the heading of 'feminist trespass'."

    * Screening mit Arbeiten von Tara Mateik / Ulrike Müller / Marriage / Emily Roysdon / Stephen Remington / K8 Hardy & Wynne Greenwood / Lanka Tattersall / Megan Palaima / A.K. Burns / Math Bass

    Link
    Galerie aRtmosphere2005
    Holochergasse 32/Top I, Eingang Plunkergasse, 1150 Wien
    Foto: artmosphere/"New Report"/K8 Hardy/Wynne Greenwood

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    Weibliche Avantgarde in der Architektur

    Die Veranstaltungsreihe "Architektur im Ringturm" zeigt in einer einmaligen Zusammenstellung erstmals den vielfältigen Einfluss von Frauen – Architektinnen, Künstlerinnen, Designerinnen, Filmemacherinnen und Architekturtheoretikerinnen – auf die Avantgarde-Architektur der 1920er Jahre. Gezeigt werden etwa Arbeiten bekannter Architektinnen wie Friedl Dicker, Grete Schütte-Lihotzky oder Lilly Reich. Zu sehen sind Fotos, Originalpläne, Modelle und Möbel (u.a. eine begehbare, voll ausgestattete Frankfurter Küche im Original aus privater Sammlung). Eine CD-Rom und ein umfangreicher Katalog begleiten die Ausstellung.

    Die Neuen kommen! Weibliche Avantgarde in der Architektur der zwanziger Jahre
    Bis 9. September 2005 im Ausstellungszentrum im Ringturm
    A-1010 Wien, Schottenring 30

    Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 9.00 bis 18.00 Uhr, Donnerstag: 9.00 bis 19.30 Uhr, freier Eintritt (an Feiertagen geschlossen)
    (Friedl Dicker. Selbstportrait im Wagen. 1940. Pastell auf Papier. Jüdisches Museum, Prag)
    Bild: Archiv/Selbstportrait im Wagen

    My Summer of Love

    Vergangenen Dienstag fand im Filmcasino Wien die Österreich-Premiere von "My Summer of Love" statt.

    Während eines langen und heißen Summers finden zwei junge Mädchen aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten für kurze Zeit eine Harmonie und ein Glücksgefühl, das sie für immer prägen wird.

    Für alle, die den vielfach preisgekrönten Film bei identities 2005 verpasst haben, gibt es inzwischen die Möglichkeit, Versäumtes nachzuholen: "My Summer of Love" ist seit Anfang Juli in den Österreichischen Kinos zu sehen.

    Links: Über den Film, identities 2005
    Szenenfoto Polyfilm

    8. GLOBArt Academy

    Pernegg ist Ende August wieder Plattform und Drehscheibe für Visionäre und eine Ideenbörse für kreative Projekte. Persönlichkeiten aus Kunst, Wirtschaft, Politik setzen sich vier Tage mit dem Generalthema der 8. GLOBArt Academy "Zivilgesellschaft - Die Herausforderung" auseinander, um über Unterschiede gelebter BürgerInnengesellschaft zu sprechen, von einander zu lernen, Projekte vorzustellen, die Beispiel gebend sind und Mut für neue Projekte zu machen. Die GLOBArt Academy 2005 bietet von 25. - 28. August die Möglichkeit, von unterschiedlichen Kulturen zu lernen, sich auszutauschen, gemeinsam den inter-kulturellen und interdisziplinären Dialog zu pflegen und fördern, ein Bewusstsein für gegenseitige Verantwortung zu schaffen und zum zivilen Engagement zu ermutigen. Der Weltzukunftsrat, das Ökosoziale Forum Europa, die Industriellenvereinigung und die NÖ Landesakademie sind ständige Kooperationspartner.

    Tagungsort: Kloster Pernegg 1, 3753 Pernegg
    Information und Anmeldung: Tel/Fax 02913/21 828, E-Mail
    Link: GLOBArt Academy
    Logo

    Totem

    Die in Berlin lebende Künstlerin und Filmemacherin Ulrike Ottinger hat für den Salzburger Kunstverein eine neue Ausstellung konzipiert, die sich mit dem Thema der Transformation beschäftigt. Die Ausstellung vereint Motive unterschiedlichster Kulturen und sozialer Kontexte, die um Todes- und Auferstehungsfaszination kreisen.
    Seit 6. Juli ist die Ausstellung Totem im Kunstverein zu sehen.

    So hat die Künstlerin 1991 bei ihrem Besuch in der Taiga an Seancen weiblicher Schamanen teilgenommen und diese fotografisch und filmisch aufgenommen. Zudem sind Bilder aus dem Umfeld von San Antonio/Texas zu sehen, wo sie an Kirchenfesten und Charreadas teilgenommen und den Prozess der Hybridisierung der deutschen, spanischen, indianischen und anglo-amerikanischen Kultur untersucht hat.

    Termin
  • Kunstgespräch mit Ulrike Ottinger am Dienstag, 9. August 2005, 18 Uhr
    Ausstellungsdauer bis 11. September 2005

    Link: Salzburger Kunstverein

    Abbildung: "Heiliger Baum", Kontext Taiga, 1992, Farbfotografie
  • Foto: Ottinger/"Heiliger Baum"

    Chicks on Speed

    Chicks on Speed, das sind Alex Murray-Leslie, Melissa Logan, Kiki Moorse. Ihre Botschaft: Stopp dem Konsum und der Fremdbestimmung. Künstlerinnen, die die Transformation zum Popstar im Selbstversuch durchführen. Ihre Karriere wird kontinuierlich von einer bildnerischen Produktion begleitet, in der sie die Mechanismen der Medien und der Popkultur reflektieren.

    In ihrer Ausstellung im Kunstraum Innsbruck "It's not what you think, it's the way you look", die seit 15. Juli läuft, geht es um "visuelle Kommunikation zwischen Menschen. Um Dinge, die Menschen unterschiedlich aussehen lassen". (Zitat Melissa Logan)

    Der soziographische Blick 9
    Chicks on Speed (AUS/D/USA) –
    "It's not what you think, it's the way you look"
    15. Juli – 13. August 2005
    im Kunstraum Innsbruck
    Maria Theresien Str. 34, Arkadenhof,A-6020 Innsbruck
    Foto: chicks on speed Promotionfoto/Tina Winkhaus