FPÖ-Chef Schöggl meinte, "mit dem Leserbriefskandal sei LH Klasnic die Maske der biederen Landesmutter vom Gesicht gezogen worden". Öffentlich predige sie das Miteinander, während die Mitarbeiter hinter den Kulissen in Einschulungen zu Vernaderungen aufgefordert würden. Klasnic möge sich entschuldigen.
Lügen und Verleumdungen
"Schwarz auf weiß" hätten die Grünen am Montag belegt, "dass in der ÖVP Mitarbeiter und Funktionäre geschult werden, wie man Lügen und Verleumdungen verbreiten soll. Eine christdemokratische Partei, die 'Du sollst Lügen' zu ihrem Gebot gemacht hat - das ist die Bilanz von VP-Parteichefin Klasnic", so die Grünen-Klubchefin Ingrid Lechner-Sonnek am Dienstag.
Der steirische BZÖ-Chef Gerald Grosz meinte: "Die Vorkommnisse der letzten Woche, aber vor allem jene der jüngsten Vergangenheit, sind ein Beweis mehr, wie wichtig ein Fairnessabkommen für die Landtagswahl ist. Im Land geht zwar nichts mehr weiter, aber der Dreck flitzt in der Gegend herum". Die Aufforderung, unsachliche Angriffe auf politische Mitbewerber zu starten oder die "rituelle Schlägerei zweier VP- und SP-Kommunalpolitiker" seien ein Ergebnis der rot-schwarzen Politik des Gegeneinander der vergangenen zwei Jahre", so Grosz. Das BZÖ werde Mittwoch kommender Woche alle Parteien zu einer weiteren Runde für ein gesamtsteirisches Fairnessabkommen einladen.
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