Danach gestand der 43-Jährige, Gelder unterschlagen und die Polizei angelogen zu haben. Dafür muss er nach Angaben des Staatsanwalts Joe Coble für zehn Jahre ins Gefängnis. Im Gegenzug wird dem Mann nicht wegen der mutmaßlich geplanten Entführung des Letterman-Sohns der Prozess gemacht. Das endgültige Strafmaß soll Mitte September verkündet werden.
Österreich
Handwerker wollte Letterman-Sohn entführen: Zehn Jahre Gefängnis
Einigung mit Gericht sieht aber keine Anklage wegen Kidnappings vor
Ein wegen der geplanten Entführung des
kleinen Sohnes von US-Fernsehmoderator David Letterman angeklagter
Mann muss für zehn Jahre ins Gefängnis. Der Handwerker habe sich mit
dem Gericht darauf geeinigt, sich für einen Teil der gegen ihn
erhobenen Vorwürfe schuldig zu bekennen - allerdings nicht für den
Entführungsplan, wie eine Justizbeamte am Montag (Ortszeit) der
Nachrichtenagentur AFP sagte.
Der Angeklagte war als Maler auf der Ranch des Fernsehstars im
Bundesstaat Montana angestellt. Er soll einem anderen Angestellten
vorgeschlagen haben, gemeinsam das damals 16 Monate alte Kind und die
Kinderfrau zu entführen und fünf Millionen Dollar (4,2 Millionen
Euro) Lösegeld zu fordern. Der Angesprochene hatte ihn jedoch
angezeigt. (APA)