Hypo-Alpe-Adria Bank investiert 90 Millionen Euro in Umbau - 56 Luxus-Appartements werden verkauft
Redaktion
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Velden - Die noch landeseigene Kärntner Hypo-Alpe-Adria Bank wird im September mit dem Umbau und der Erweiterung des Schlosshotels Velden, das in den Sechzigerjahren als Filmkulisse diente, beginnen. Die Bank erwarb das ehemalige Lustschloss, das die vergangenen 15 Jahre leer stand, vom Playboy i.R. Gunther Sachs um 22 Millionen Euro, investiert nun 90 Mio. und hofft die Hälfte der Investitionen über den Verkauf von 56 Luxusappartements wieder hereinzubekommen.
Der Preis für die Residenzen steht zwar noch nicht fest, er wird aber "dort beginnen, wo die anderen aufhören", sagte Hypo-Chef Wolfgang Kulterer Samstagabend bei einer Gala anlässlich des Startschusses für die Vermarktung. Und das dürfte bei geschätzten 8000 bis 10.000 Euro pro Quadratmeter sein. Der Betreiber, der das Hotel ab 2007 führen wird, steht ebenfalls noch nicht fest, dürfte aber aus Großbritannien oder den USA kommen. Mit einer erwarteten Auslastung von 60 bis 65 Prozent im dritten Jahr glaubt Kulterer dann bereits den Breakeven zu erreichen.
Das Luxushotel mit dem neuen Namen Hotel & Residenzen Schloss Velden mit 112 Junior Suiten und fünf Restaurants wird ganzjährig geöffnet sein. Geplant hat den Umbau das Wiener Architektenteam Jarbornegg & Palffy. Die Hypo ist mit 5000 Mitarbeitern in acht Ländern tätig. Heuer erwartet Kulterer einen Gewinn vor Steuern von 200 Millionen Euro. (cr, DER STANDARD - Printausgabe, 11. Juli 2005)
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