Wien - Autofahrerclubs und Arbeiterkammer (AK) sind nach der neuerlichen Anhebung der Spritpreise auf den Barrikaden. Laut Arbeiterkammer (AK) kostet die Anhebung "gerade rechtzeitig zur nächsten Sommerreisewelle" die Autofahrer aufs Jahr gerechnet fast 200 Mio. Euro. Nach Meinung von ÖAMTC und ARBÖ ist Benzin und Diesel in Österreich viel zu teuer. Ihrer Meinung nach hätten die Mineralölkonzerne die Spritpreise eigentlich senken müssen.
Für einen Liter Superbenzin sei der Preis in den Ferienmonaten des Vorjahres im Schnitt um 2,2 Cent gestiegen, beim Diesel sei die Preiserhöhung mit 5,9 Cent pro Liter noch höher ausgefallen.