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Die Nationalflaggen der acht am Gipfel teilnehmenden Nationen wurden nach den Terroranschlägen in London auf Halbmast gesetzt.

Foto: EPA/Penny
Gleneagles - Die G-8-Staaten haben die Abschaffung der Subventionierung von Agrarexporten in Aussicht gestellt. Alle Formen der Exportsubvention sollten "zu einem glaubwürdigen Zeitpunkt" hin eingestellt werden, hieß es am Freitag im Entwurf der Abschlusserklärung zum Gipfeltreffen im schottischen Gleneagles. Die Gipfelteilnehmer versprachen weiter, die Hilfen in der Agrarwirtschaft, die das Funktionieren des Marktes beeinträchtigten, deutlich zurückzufahren. Außerdem solle der Zugang zu den Märkten verbessert werden. Das dreitägige Treffen der Staats- und Regierungschefs der sieben führenden Industriestaaten und Russlands sollte nach Angaben aus Delegationskreisen gegen 14.15 Uhr Ortszeit (15.15 Uhr MESZ) zu Ende gehen. Die Debatte über zusätzliche Entwicklungshilfe für Afrika stand im Mittelpunkt des dritten und letzten Gipfeltages. In der Abschlusserklärung sollten zudem auch die übrigen Beschlüsse zu den Gipfelthemen wie Klimaschutz, Welthandel und Ölpreis sowie Naher Osten veröffentlicht werden. (APA)