6. Februar 2004 in Moskau: Eine tschetschenische Selbstmörderin zündet in einem U-Bahnwaggon eine Bombe: Offiziell 40 Tote.
11. Juni 1996 in Moskau: Auf einer viel befahrenen Linie explodiert unter einem Sitz eine Bombe. Zwei Männer und zwei Frauen sterben, zwölf weitere Fahrgäste werden verletzt.
25. Juli 1995 in Paris: Algerische Islamisten zünden eine Bombe in einer Untergrund-Schnellbahn im Bahnhof Saint-Michel. Acht Menschen werden getötet, mehr als 100 verletzt.
20. März 1995 in Tokio: Mitglieder der japanischen Aum-Sekte setzen in mehreren Waggons das Nervengas Sarin frei. Zwölf Tote, rund 3.800 Verletzte.
3. Mai 1994 in Baku (Aserbaidschan): Zwischen zwei Stationen explodiert in einem Wagen ein Sprengsatz, im Tunnel bricht Feuer aus. Sieben Reisende kommen ums Leben, zehn Verletzte.
19. März 1994 in Baku (Aserbaidschan): 13 Menschen werden in einem voll besetzten Waggon von einer Zeitbombe getötet, 50 verletzt. Als Drahtzieher werden militante Moslems oder Armenier vermutet.