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Foto: AP/Johansson
Wien - Die obere Sprit-Preisschwelle scheint für Frau und Herrn Österreicher offensichtlich fast erreicht. 44,1 Prozent reduzieren das Autofahren bei Preisen von 1 Euro, ab 1,25 Euro wollen weitere 26 Prozent das Autofahren verringern, geht aus einer via SMS durgeführten Umfrage von Marketing Data-sms-research.at hervor, bei der gestern 1.000 Österreichern befragt wurden.

Ab einem Treibstoff-Preis von 1,50 Euro würden weitere 16,2 Prozent der Befragten ihre Pkws nur mehr eingeschränkt nutzen, für 3,3 Prozent liegt die Schmerzgrenze bei 1,75 Euro, für weitere 3,8 Prozent bei 2 Euro. 6,6 Prozent der Befragten gaben an, erst bei über 2 Euro zumindest teilweise auf das Auto zu verzichten.

Bei einem Spritpreis von 1 Euro verzichten 35,6 Prozent der 17- bis 19-Jährigen teilweise auf das Auto. Bei den folgenden Altersgruppen steigt dieser Wert kontinuierlich und erreicht bei den 60- bis 69-Jährigen 50 Prozent. Die "Höchstpreiskonsumenten" gibt es in den Altersklassen 20-29 und 40-49 Jahre, dort schränken jeweils rund 10 Prozent das Autofahren erst bei über 2 Euro ein. (APA)