Wien - Der ÖAMTC will das "Risiko Alkohol" bei Berufskraftfahrern mit einer automatischen Atemkontrolle in Schwerfahrzeugen ausschalten. "Die Skandinavier machen es vor", sagte Willy Matzke vom Club nach dem von einem vermutlich alkoholisierten Lenker verursachten Geisterfahrerunfall mit drei Toten in Salzburg.
Atemalkoholgehalt wird kontrolliertIn vielen skandinavischen Ländern lassen sich laut ÖAMTC Lkw und Busse nur nach einem im Fahrzeug eingebauten Fit-Check in Betrieb nehmen. Dabei wird der Atemalkoholgehalt kontrolliert. Ein Start ist nur möglich, wenn der Fahrer "absolut fit" ist. "Bei der 0,0 Promille-Grenze für Berufskraftfahrer in Österreich ist dieses System einfach umzusetzen", so Matzke.