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Das gerammte Auto wurde volkommen zu Schrott gequetscht

Foto: APA/ FRANZ NEUMAYR
Salzburg - 2,12 Promille hatte der Geisterfahrer aus Oberösterreich im Blut. Der 34-Jährige verursachte am Dienstag Abend mit seinem Lkw einen verheerenden Verkehrsunfall in Salzburg. Drei Menschen starben, weitere drei wurden schwer verletzt. Frontalzusammenstoß

Der Kraftfahrer war mit seinem Laster gegen 21.45 Uhr auf der Tauernautobahn (A10) kurz nach dem Tauerntunnel frontal in den Wagen einer türkischen Familie geprallt. Der Vater und seine beiden Söhne starben an der Unfallsstelle. Die Mutter und der 20-jährige Sohn wurden verletzt. Der LKW-Lenker kam mit leichten Verletzungen davon.

Drei Kilometer als Geisterfahrer unterwegs

Der Oberösterreicher war mit seinem Lkw von Villach kommend durch den Tauerntunnel in Richtung Salzburg unterwegs. Nach der Tunnelausfahrt kam der 34-Jährige mit seinem Schwerfahrzeug in einer Rechtskurve ohne Leitschienen auf die Richtungsfahrbahn Villach, wo er dann etwa drei Kilometer als Geisterfahrer unterwegs war.

Totalschaden

Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde bei dem Lkw die Vorderachse ausgerissen. Das Schwerfahrzeug schlitterte 100 Meter über die Fahrbahn. Dort durchstieß das Schwerkraftfahrzeug die Leitschiene und stürzte auf einen Weg neben der Autobahn.

Die Richtungsfahrbahn Villach war während der Aufräumungsarbeiten bis kurz nach 2.00 Uhr gesperrt.(APA)