Hilla - Zwei Selbstmordattentäter haben am Samstagabend an einer Straßensperre in der irakischen Stadt Hilla zwölf Iraker mit in den Tod gerissen. Wie die Polizei am Sonntag berichtete, brachten die Terroristen im Abstand von vier Minuten zwei Autobomben zur Explosion. 40 Menschen wurden nach Angaben der Polizei verletzt. Die meisten Opfer seien Polizeibeamten. Die Attentäter hätten jedoch auch drei Zivilisten getötet und zahlreiche verletzt. Die irakische Stadt Hilla war bereits mehrfach Schauplatz blutiger Selbstmordanschläge gewesen. (APA/dpa)