Namen: Ein Gespräch mit Natalia Corrales-Diez über Globalierung
Redaktion
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Jedes Fest hat einen offiziellen und einen heimlichen Mittelpunkt. Beim traditionellen SPÖ-Sommerfest im Gartenhotel Altmannsdorf Donnerstagabend (Motto: "Morgenrot") stand außer Frage, wer der offizielle Mittelpunkt war: SPÖ-Chef Alfred Gusenbauer (Wiens Bürgermeister Michael Häupl saß im Gemeinderat). Auch über den inoffiziellen Stargast gab es - trotz anderer Seitenblicke-Prominenz wie Opernsänger Neil Shicoff, Schauspieler Karl-Heinz Hackl, Alfons Haider und Harald Krassnitzer - keine Zweifel. Alle Blicke blieben an Natalia Corrales-Diez, der Ex-Verlobten von Karl-Heinz Grasser, hängen, die in Begleitung von profil-Herausgeber Christian Rainer gekommen war. Auch der SPÖ-Chef unterhielt sich angeregt mit ihr - nicht über Grasser, sondern über die Folgen der Globalisierung, wobei sich da sicher Überschneidungen ergaben. Gar nicht global, sondern regional war das österreichische Schmankerlbuffet. Speck, Blunzen und Knödel bildeten einen interessanten Kontrast zu jenen pink erleuchteten Podesten, die im Garten des Hotels Altmannsdorf mit Nackenrollen und Kissen zum "loungen" einluden. Manch einer ging von dort auch mit der heimlichen Damenspende des Abends heim: einem Polster mit der Aufschrift "Morgenrot" - passend zu den roten Träumen vom Machtwechsel. (tóm, DER STANDARD, Print, 2./3.7.2005)
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