Unmittelbar vor Ablauf eines von den ÖBB gesetzten Ultimatums dürfte in die Verhandlungen um die Überbauung des Bahnhofs Wien-Mitte nun doch Bewegung kommen. Bis zuletzt haben sich aber die ÖBB als Grundstückseigentümer und die B.A.I. als Projektbetreiber nicht über den Grundstückspreis einigen können. Eigentlich soll an dem Bahnhof in Wien-Landstraße ein 70-Meter-Hochhaus errichtet werden und ein Einkaufszentrums. Dieses Modernisierungsprojekt für den Bahnhof haben die ÖBB trotzdem noch nicht ad acta gelegt. "Wir haben aber jedenfalls auch alle Vorbereitungen getroffen, bei einem Scheitern der Gespräche umgehend mit der Sanierung des Bahnhofes beginnen zu können. Das Projekt ist bereits behördlich eingereicht, wir können jederzeit starten", betonte der ÖBB-Chef.(APA)