Wien/Klosterneuburg - Alle 200 Meter ein paar Aufgrabungen, sonst sieht man nichts von der Erneuerung zweier parallel verlaufender Trinkwasserleitungen vom Nußdorfer Platz in Wien-Döbling bis zur Stadtgrenze in Klosterneuburg (NÖ).

Das ist dem "grabenlosen" Bauverfahren der Wiener Wasserwerke zu verdanken. Seit Mitte Mai wird praktisch unbemerkt für die Bevölkerung saniert und auch die Umwelt geschont: "Rund 800 Lkw-Materialfuhren sparen wir mit dieser Methode ein", erklärte Dipl.-Ing. Harald Kromp.

Und auch der Verkehr kann beinahe ungestört auf der mit 15.000 Fahrzeugen täglich befahrenen B14 weiterlaufen. Weiters spart das grabenlose Verfahren Zeit. Kromp: "Mitte Dezember sollten wir fertig werden. Bei der lichten Aufgrabung hätte das Ganze bis Mai 2006 gedauert." (APA)