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Siegerprojekt des UNIQA Architekturwettbewerbs von Jean Nouvel

Foto: APA
Wien - Am Wiener Donaukanal entsteht ein neues Hochhaus und zwar am Standort der früheren UNIQA-Konzernzentrale in der Praterstraße 1-7. Den von der UNIQA ausgeschriebenen Wettbewerb hat der französische Architekt Jean Nouvel für sich entschieden. Der Neubau soll vor allem als Hotel genutzt werden.

13 renommierte Architekten aus ganz Europa machten am Wettbewerb mit. Das Siegerprojekt soll etwa 70 bis 75 Meter hoch werden.

Ziel des zweistufigen Wettbewerbs sei es gewesen, für den Standort ein repräsentatives Projekt mit attraktiver öffentlich zugänglicher Sockelzone in Vernetzung mit der angrenzenden Taborstraße zu entwickeln. Neben der Nutzung als Hotel soll das Gebäude auch Platz für ein Restaurant im obersten Turmgeschoss, eine repräsentative Einkaufspassage im Erdgeschoss, Büroräumlichkeiten und ein Tagungszentrum bieten.

Jean Nouvel gilt als einer der bedeutendsten Architekten der Gegenwart. Zu seinen bekanntesten Bauten gehören die Fondation Cartier in Paris, die Oper von Lyon oder das Pariser Institut du Monde Arabe. In Wien gestaltete Nouvel den westlichsten der vier Gasometer. (APA)