Stark gestartet, stark nachgelassen
Koubek war trotz eines Aufschlagsverlustes im ersten Game gut ins Match gestartet, denn nach dem baldigen Rebreak nützte er bei 5:4 seinen zweiten Satzball zum abermaligen Break. Danach bestimmte aber Tursunow das Geschehen. In nur 23 Minuten hatte der ÖTV-Daviscupper Durchgang zwei abgegeben, sein Gegenüber nützte seine drei Breakchancen in diesem Satz eiskalt.
Dennoch hatte Koubek noch einmal die Chance zur Wende, als er nach einem 0:2-Rückstand nach dem Rebreak auf 4:5 auf den Ausgleich servierte. Aber Tursunow nahm dem Villacher abermals den Aufschlag ab, womit der Widerstand Koubeks gebrochen war. Satz vier ging ebenfalls 6:1 an den Weltranglisten-162. aus Russland, damit war die Partie nach exakt zwei Stunden vorbei. Koubek führte die letztlich klare Niederlage auf seine überstandene Lungenentzündung zurück.
"Ein Traum, hier zu spielen"