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Foto: APA/dpa/Rolf Vennenbernd
Wien - In einem zweiten Infrastruktur-Gipfel wollen Regierung, Sozialpartner und Wirtschaftsforscher heute erneut über die kurzfristige Schaffung neuer Jobs beraten. Dabei soll es unter anderem um die Verwendung jener Zusatzmittel gehen, die im Rahmen des großen Arbeitsmarktgipfels am 1. Mai beschlossen worden waren.

Die Regierung hatte damals zusätzlichen 300 Mio. Euro für den Infrastruktur-Ausbau bis 2007 und weitere 225 Mio. Euro Mehrausgaben für die Forschungsförderung bis 2006 frei gegeben. IHS-Chef Bernhard Felderer soll morgen auch Zahlen vorlegen, wie viele Arbeitsplätze durch diese Zusatzausgaben tatsächlich geschaffen werden können.

Darüber hinaus soll es am Donnerstag wieder einmal um Möglichkeiten zur weiteren Beschleunigung der Genehmigungsverfahren gehen. Zudem hat Vizekanzler und und Infrastrukturminister Hubert Gorbach (B) schon beim ersten Infrastruktur-Gipfel angekündigt, zumindest ein Viertel aller öffentlichen Aufträge vorweg an österreichische Klein- und Mittelbetriebe vergeben zu wollen.

Teilnehmer am Gipfel sind neben Gorbach und Felderer u.a. Staatssekretär Helmut Kukacka (V), der leitende ÖGB-Sekretär Richard Leutner, die stellvertretenden Generalsekretäre von Wirtschaftskammer und Industriellenvereinigung Reinhold Mitterlehner und Peter Koren sowie die Vorstände von ÖBB und Asfinag. (APA)