London - BAR-Honda hat die Bestrafung nach den Vorfällen beim Formel-1-Grand Prix in Imola akzeptiert und wird keine weiteren Aktionen gegen die Entscheidung des Motorsport-Weltverbandes FIA unternehmen. Zudem hielt BAR in einem Statement vom Donnerstag fest, dass man die Gewichts- und Benzinregeln missinterpretiert habe. BAR-Honda war in Imola nachträglich disqualifiziert und für zwei Rennen gesperrt worden, weil ein Zusatztank dazu geführt hatte, dass die Autos untergewichtig gefahren waren. Das Statement jetzt ist durchaus bemerkenswert, hatte BAR doch nach dem Urteil - die FIA hatte sogar eine Geldstrafe von einer Mill. Dollar und den kompletten WM-Ausschluss gefordert - mit Gegenmaßnahmen gedroht. Nun hielt man aber fest, dass das Urteil den Umständen entsprechend fair ausgefallen sei und die Delegierten des FIA-Berufungsgerichtes, dem auch der Österreicher Erich Sedelmayer angehört, kompetent seien. (APA/Reuters)