Vor allem Frauen würden in rechtlicher Hinsicht davon profitieren
Redaktion
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Wien - "Vor allem Frauen werden vom
Dienstleistungsscheck profitieren, weil eine zusätzliche Möglichkeit
geschaffen wird, eine Eigenpension zu erwerben", zeigte sich Sozialministerin Ursula Haubner über das am Donnerstag im Nationalrat beschlossene Gesetz erfreut.
Denn meistens seien es Frauen, die in mehreren Haushalten für einige
Stunden beschäftigt seien und nunmehr durch das Zusammenrechnen aller
Tätigkeiten leichter über die Geringfügigkeitsgrenze in die
eigenständige sozialrechtliche Absicherung kommen könnten, so Haubner. Derzeit
seien etwa 150.000 Personen in den österreichischen Haushalten
beschäftigt, davon aber nur etwa 10.000 legal, meinte die Sozialministerin.
Der Dienstleistungsscheck sei einfach zu beziehen, eine
Mindestentlohnung garantiert und die Beschränkung auf Personen mit
einer legalen Arbeitsgenehmigung sei richtig. "Mir ist besonders
wichtig, dass wir mit der freiwilligen Möglichkeit einer günstigen
Pauschalversicherung gerade für Frauen einen weiteren Schritt hin zu
mehr rechtlicher und sozialer Sicherheit schaffen" betonte Haubner. (red)
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