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Der Osten sieht sich dicker als der Westen

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Wien - Mehr als ein Drittel der Österreicher halten sich für zu dick ergab eine Umfrage der Karmasin-Motivforschung. 1.000 Österreicher über 14 Jahre wurden um eine Selbsteinschätzung gebeten. 26 Prozent können ihren Bauch nicht mehr sehen, während sich immerhin stolze elf Prozent zu ihrem Schwimmreifen bekennen oder zumindest behaupten, zufriedene Übergewichtige zu sein.

57 Prozent glauben, dass ihre Waage das Idealgewicht anzeigt, sowie sechs Prozent glauben untergewichtig zu sein. Frauen (40 Prozent)glauben häufiger übergewichtig zu sein als Männer (32 Prozent).

Der Osten sieht sich anders als der Westen

Eine andere Selbsteinschätzung haben die westlichen und östlichen Bundesländer: Während 70 Prozent in Tirol und Vorarlberg sowie 62 Prozent der Oberösterreicher und Salzburger zumindest glauben, ihr Idealgewicht zu haben, sinken diese Werte in Niederösterreich und im Burgenland auf 57 Prozent. Nur 49 Prozent der Wiener glauben Normalgewicht zu haben.

40 Prozent haben noch nie eine Diät versucht

Die Frage, wer denn schon mal eine Diät gemacht hat, brachte einige Überraschungen: 40 Prozent der unzufriedenen Übergewichtigen haben noch keine Diät versucht, während 34 Prozent der zufriedenen Übergewichtigen mindesten einmal eine Diät versucht haben. Ein Fünftel der Personen mit Idealgewicht und auch der Personen mit Untergewicht haben schon Fastentage versucht.

Knapp die Hälfte der Befragten geht Diäten langsam und ausgewogen an, während vor Idealgewichtige und zufriedene Übergewichtige zu Brachialmitteln neigen, um möglichst viel innerhalb kürzester Zeit abzuspecken. (APA)