Boardcomputer konnten im Test nicht geknackt werden
Redaktion
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Entgegen kursierenden Gerüchten können Bluetooth-Viren keine Autos infizieren. Der finnische Sicherheitsexperte
F-Secure
hat im Rahmen eines Tests bewiesen, dass Handy-Viren über Bluetooth die Bordcomputer der Automarke Lexus definitiv nicht heimsuchen können.
Kein Zugriff
Um dem Mythos endgültig auf den Grund zu gehen, versuchte der Security-Spezialist in einem 42 Meter unter der Erde liegendem Raum, den Bordcomputer eines Toyota Pius mit dem Smartphone-Wurm "Cabir" zu infizieren. Obwohl die Experten von F-Secure alle bekannten Bluetooth-Hacking-Methoden anwendeten, gelang ihnen kein Zugriff auf das System.
Die Bordcomputer des Toyota Pius und der Schwestermarke Lexus sind laut F-Secure baugleich. Die im Februar aufkommenden Gerüchte, dass Cabir eine potenzielle Gefahr für die Systeme des Lexus sei, konnten damit ein für allemal in das Reich der Sagen und Märchen verwiesen werden. Laut F-Secure gilt wie
berichtet
für "Auto-Viren" Ähnliches wie für Handy-Viren, sie sind ein überzogener Medienhype (pte)
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