In dem Ort Mongui in der Provinz Guajira erschossen Paramilitärs drei Zivilisten. Dabei sei auch einer der Angreifer getötet worden. Rebellen der marxistischen "Revolutionären Streitkräfte Kolumbiens" (FARC) brachten in der Provinz Antioquia zwei weitere Zivilisten um und setzten deren Haus in Brand.
Kolumbien
Mindestens 13 Tote bei Kämpfen
Zivilisten und Paramilitärs getötet
Bogota - Bei neuen Kämpfen und Überfällen in Kolumbien
sind mindestens 13 Menschen, darunter fünf Zivilisten, getötet
worden. Sieben rechte Paramilitärs seien in der Provinz Magdalena im
Norden des Landes bei einem Gefecht mit einer abtrünnigen
paramilitärischen Einheit erschossen worden, teilten die Streitkräfte
am Dienstag mit.
Die Rebellen und die Paramilitärs machen sich gegenseitig die
Kontrolle über den lukrativen Drogenhandel streitig, an dem auch
Polizei und Militär mitverdienen. Die Gewalt in dem südamerikanischen
Land dauert schon mehr als 40 Jahre an, und eine Befriedung ist nicht
absehbar. (APA/dpa)