Wien - Dem Wiener Experimentalphysiker Anton Zeilinger und Team werden, von der US-Templeton Foundation finanziert, ab Herbst vier Jahre lang Theologen und Philosophen aus aller Welt über die Schulter schauen. Sie sollen philosophische Erklärungen für das physikalische Weltbild finden. Ebenfalls im Herbst will Zeilinger nach "Einsteins Schleier" (Beck, 2003) sein zweites populärwissenschaftliches Buch "Einsteins Spuk" (Bertelsmann) publizieren. Am 20. 5., Zeilingers 60. Geburtstag, beginnt in Wien ein internationaler Quantenphysikkongress. (DER STANDARD, Print-Ausgabe, 10. 5. 2005)