Prinz Harry vor Militärausbildung auf Sauftour: Unfall
Auf Schließen der Autotür vergessen - Kommandeur der Militärakademie Sandhurst duldet keine Kadetten, die sich nicht wie Offizier benehmen
Redaktion
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London - Prinz Harry (20) hat sich unmittelbar vor dem
Beginn seiner Militärausbildung noch einmal ordentlich betrunken. Wie
die "Sun" am Samstag berichtete, kam der dem Alkohol zugeneigte Prinz
gegen 4.00 Uhr morgens mit einem Freund kichernd aus einem schicken
Londoner Nachtclub. Draußen wartete schon ein Polizist, der Harry als
Leibwächter und Chauffeur diente, am Steuer einer Limousine. Offenbar
vergaßen die nach den Angaben ziemlich berauschten Freunde, die
Autotür zu schließen, weshalb ihr Fahrzeug gleich nach der Abfahrt
einen geparkten Wagen beschädigte.
Wahrscheinlich hatte sich Harry "vorsorglich" betrunken, denn an
diesem Sonntag wird er von seinem Vater, dem britischen Thronfolger
Prinz Charles, zur Militärakademie Sandhurst gebracht. Die
Grundausbildung dort ist sehr hart, der Genuss von Alkohol deren
Verlauf nicht förderlich, und außerdem gibt es während der ersten
fünf Wochen ohnehin keinen Ausgang.
Nach früheren Berichten kann es sich Harry kaum erlauben, in
Sandhurst unangenehm aufzufallen. Denn der Kommandeur der Akademie
hatte mit Blick auf den Party-Prinzen schon früh darauf hingewiesen,
dass er keinen Kadetten dulden werde, der sich nicht wie ein
angehender Offizier benehme. (APA/dpa)
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