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Jugendstil auf einer Häuserfassade in Riga in der Elizabetes Strasse.

APA-FOTO: BALTIKUM TOURISMUSZENTRALE
Wien - Wien besitzt als Wirkungsstätte Otto Wagners, der Secession und der Wiener Werkstätte große Bedeutung innerhalb der verschiedenen Ausformungen des Art Nouveau (Jugendstil).

Die Kulturabteilung der Stadt Wien nahm von Dezember 2001 bis Ende 2004 am EU -Projekt "Réseau Art Nouveau Network" teil. Im Zuge dieses Projektes strebten Städte, die ein bedeutendes Jugendstilerbe zu bewahren haben, darunter Wien, Riga, Reus, Ljubljana, Helsinki, Brüssel und Avignon, die Schaffung eines Kommunikationsnetzes an. Verschiedenste Initiativen wurden angedacht und gesetzt, um der Bewahrung und Bewusstmachung des europäischen Jugendstiles zu dienen.

Internet-Homepage mit Bilderdatenbank

Aktionen wie eine Internet-Homepage mit Bilderdatenbank, durch welche ein ständiger aktueller Wissens- und Erfahrungsaustausch auf breiter Ebene möglich ist, wurden durchgeführt. Ein weiterer Schwerpunkt war die internationale Wanderausstellung - die Ausstellung thematisiert nicht realisierte Projekte und Visionen der Zeit um 1900 ebenso wie zerstörte oder verlorengegangene Objekte und Beispiele für gelungene Revitalisierung.

Weiterbildung für Konservierung und Restaurierung

Führungen für Kinder und Jugendliche zu Jugendstilobjekten in einzelnen Städten wurden angeboten, Zeitungen und Arbeitsbehelfe für Kinder und Jugendliche wurden produziert und Weiterbildungsveranstaltungen für Fachleute im Bezug auf Konservierung und Restaurierung organisiert. Wien konnte sich als Stadt mit wichtigem kulturellem Erbe und als Standort für wissenschaftliche Forschung durch das Abhalten des wissenschaftlichen Colloquiums mit Publikation der colloquium proceedings positionieren.

Die Gesamtfinanzierung in der Höhe von 1.500.000 Euro wurde zu 58 Prozent durch EU- Fördermittel aufgebracht, den restlichen Teil brachten die teilnehmenden Städte selbst auf. Der Beitrag Wiens liegt bei rund 26.000 Euro. (APA)

Zwtl.: http//www.artnouveau-net.com/

Aktionen wie eine Internet-Homepage mit Bilderdatenbank, durch welche ein ständiger aktueller Wissens- und Erfahrungsaustausch auf breiter Ebene möglich ist, wurden durchgeführt. Ein weiterer Schwerpunkt war die internationale Wanderausstellung - die Ausstellung thematisiert nicht realisierte Projekte und Visionen der Zeit um 1900 ebenso wie zerstörte oder verlorengegangene Objekte und Beispiele für gelungene Revitalisierung. Führungen für Kinder und Jugendliche zu Jugendstilobjekten in einzelnen Städten wurden angeboten, Zeitungen und Arbeitsbehelfe für Kinder und Jugendliche wurden produziert und Weiterbildungsveranstaltungen für Fachleute im Bezug auf Konservierung und Restaurierung organisiert. Wien konnte sich als Stadt mit wichtigem kulturellem Erbe und als Standort für wissenschaftliche Forschung durch das Abhalten des wissenschaftlichen Colloquiums mit Publikation der colloquium proceedings positionieren. (Schluss) mos