Name und Nationalität wurden nicht veröffentlicht, da die B-Probe noch ausständig ist. "Ich kann aber ausschließen, dass es einer von uns ist", betonte Kalt, der auch Präsident des Österreichischen Verbandes (ÖEHV) ist.
Eishockey
Zweiter Dopingfall kündigt sich an
A-Probe positiv, B-Probe noch ausständig - Nationalität und Name des Betroffenen vorerst nicht veröffentlicht
Wien - Der 69. Eishockey-Weltmeisterschaft in Österreich
droht ein zweiter Dopingfall. Wenige Stunden, nachdem der
Internationale Verband (IIHF) den Doping-Fall des Weißrussen Tsimafei
Filin bekannt gegeben hat, gibt es "einen zweiten Fall, der in
Schwebe ist", erklärte OK-Chef Dieter Kalt am Mittwochabend.
Glen Hanlon, kanadischer Teamchef von Weißrussland, sagte, er habe
am Tag nach dem ersten Spiel seines Teams vom Doping-Fall Filin
erfahren. "Daher hat er gegen Österreich nicht gespielt", sagte
Hanlon, der den jungen Stürmer von Dynamo Minsk aber nicht verdammen
will. "Er ist ein Mitglied unserer Familie und wir werden ihn
sicherlich nicht verstoßen, sondern ihn unterstützen. Das Signal muss
dennoch sein, dass so etwas bei uns nicht toleriert wird. Schon vor
dem Österreich-Spiel waren wir sehr besorgt, weil wir da kurzfristig
umdisponieren mussten." (APA)