Beleuchtung teilweise noch aus den 1960-er Jahren
Große Teile der vorhandenen Beleuchtung auf der Wiener Ringstraße stammen noch aus den 1960-er Jahren und sind - wie etwa die Hängeleuchten - am Ende ihrer Lebensdauer angelangt. Die neuen Lampen werden nach historischem Vorbildern gefertigt, sie sollen zu einer optischen Aufwertung der Straße beitragen, hieß es.
Modernste Technologie in "altem" Gewand
Montiert werden 160 Hängeleuchten des Typs "Stephansplatz" sowie 600 Standkandelaber auf den Geh- und Radwegen. 117 große Ausleger-Lampen auf Plätzen werden ebenfalls mit dem Retro-Modell "Stephandsplatz" bestückt. Die neuen Lichtspender sehen zwar "alt" aus, sind aber mit der modernsten Leuchten-Technologie bestückt, wie betont wurde. Dadurch sei eine bessere Ausleuchtung der Ringstraße möglich.
14,8 Mio. Euro Gesamtkosten
Die Gesamtkosten wurden mit 14,8 Mio. Euro beziffert, wobei die Stadt 90 Prozent übernehmen wird. Zehn Prozent sind aus dem Budget des 1. Bezirks aufzubringen. Nach Angaben der Leiterin der zuständigen Magistrats-Abteilung 33, Susanne Lettner, soll der Austausch bis 2007 abgeschlossen werden.
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