Ziel sei eine Verbesserung der Profitabilität der Sparte und eine Stärkung der Wettbewerbsposition. Das Maßnahmenpaket solle Vacuum Solutions ermöglichen, ab 2007 eine Umsatzrendite von mindestens 10 Prozent zu erwirtschaften. Unaxis rechnet bis Ende 2006 mit Sonderkosten von rund 40 Mio. Franken (25,9 Mio. Euro). Bei Vacuum Solutions arbeiten heute 1.483 Mitarbeiter.
Wirtschaft
Unaxis baut 220 Stellen ab
Bis Ende 2006 will der Technologiekonzern die Stellen abbauen - Betroffen ist die Vakuumpumpen-Sparte
Pfäffikon - Der Schweizer Technologiekonzern Unaxis, dessen größter Aktionär die Beteiligungsfirma Victory der beiden österreichischen Investoren Mirko Kovats und Ronny Pecik ist, baut bis Ende 2006 weltweit 220 Stellen ab. Betroffen ist die Vakuumpumpen-Sparte (Vacuum Solutions). Kündigungen seien unvermeidbar, teilte Unaxis am Mittwoch mit.
Der Technologiekonzern ist zurzeit in einen Übernahmekampf verwickelt,
derStandard.at
berichtete (siehe "Nachlese"). Die größte Aktionärin, die Beteiligungsgesellschaft Victory um die österreichischen Industriellen Mirko Kovats und Ronny Pecik, will die Mehrheit an Unaxis (ehemals Oerlikon-Bührle) übernehmen. Dagegen wehrt sich die Gründerfamilie Anda-Bührle. (APA/sda)