Sie verkleiden sich, sie klagen, sie flehen, sie scherzen, sie schmachten. Am Ende finden Umberto und Serpina zusammen. Das Intermezzo "La Serva Padrona" von G. B. Pergolesi ist beste Unterhaltung. Solches reizt den argentinischen Dirigenten Mario De Rose, mit Studierenden der Universität für Musik und darstellende Kunst zu arbeiten.
Das einst als Zwischeneinlage in eine heute unbekannte Festoper gedachte smarte Einsprengsel lebt von Tempo und rhetorischer Durchformung. Mit pointierter Artikulation und gestalterischer Geschmeidigkeit werden die SängerBühne
Mit spitzen Fingern
Pergolesis "La Serva Padrona" in der Musikuniversität in Wien