Bild nicht mehr verfügbar.

Microsoft Vizepräsident Brad Smith

Grafik: Archiv
Wie sehr sich die Herangehensweise von Microsoft in Bezug auf Open Source verändert hat, demonstrierte eine Rede des Microsoft Vizepräsidenten Brad Smith auf einer Konferenz der Association for Competitive Technology in Cambridge. Smith sprach sich dabei offen für einen Dialog zwischen Open Source und propietären Softwarewelten aus, es gelte Brücken zu bauen, dies berichtet eweek .

Kooperativ

Wichtig sei dabei nicht sich auf ein Entwicklungsmodell zu einigen, sondern zu schauen, wie man besser zusammenarbeiten könne, wie Technologie geteilt und welche Lizenzen man verwende. Die müsse mit einem Dialog beginnen, von Seiten Microsofts sei man nun bereit dazu. Man habe wesentlich mehr gemeinsam, als gemeinhin geglaubt werde, zeigt sich Smith überzeugt, dies bedeute aber nicht, dass man nicht auch in Zukunft sein eigenes geistiges Eigentum schützen werde.

Reaktionen

Anwesende VertreterInnen der Open Source Community zeigten sich von dem Angebot Smiths positiv überrascht. So meinte etwa Larry Rosen von der Open Source Initiative (OSI) , dass man offen für entsprechende Gespräche sei. Wichtig sei dabei vor allem, dass die unterschiedlichen Seiten beginnen würden das jeweilige Gegenüber besser zu verstehen. (red)