Siemens Communications wird in zentralen Bereichen am Aufbau des 21st-Century-Networks (21CN) der British Telecom (BT) beteiligt sein. "21CN" ist ein Programm zur umfassenden Reorganisation der bestehenden Netze und Systeme von BT in ein einheitliches Netzwerk mit globaler IP-Infrastruktur für Sprach-, Daten- und Internet-Dienste. Innerhalb der nächsten fünf Jahre will BT umgerechnet mehr als 15 Mrd. Euro in das Projekt investieren.

Durchgängiges IP-Netz

"Mit '21CN' positioniert sich BT als weltweit erster etablierter Betreiber, der den Schritt hin zu einem durchgängigen IP-Netz wagt", kommentiert Siemens-CTO Anton Schaaf. "Damit wird ein Paradigmenwechsel vom reinen Kapazitätsdenken hin zum Vertrieb voll konvergierter ICT-Mehrwertdienste eingeleitet", so Schaaf. Siemens wird vor allem für Media-Gateways, Carrier-Ethernet-Produkte, IP-Router, technischen Netzsupport sowie Kompatibilitätstests für Produkte verschiedener Hersteller und anschließende Integration dieser Produkte in das neue BT-Netz verantwortlich sein.

Pionierarbeit für eine neue Generation von innovativen Kommunikationsdiensten

Weiters wird Siemens Communications in anderen Bereichen des "21CN" die Interworking-Fähigkeit mit Produkten von Drittherstellern gewährleisten. Durch die Partnerschaft mit BT wird laut Siemens Pionierarbeit für eine neue Generation von innovativen Kommunikationsdiensten geleistet.(pte)