Wien - Ob Friedrich Schiller das geschätzt hätte? Am 2. Mai wird Jeannine Schiller anlässlich des 200. Todestages des Schriftstellers in den "ehrwürdigen" Hallen des Marchfelderhofes aus den Werken des Autors lesen. "Ich bin sehr mutig. Die Texte sind wirklich sehr schwer", gab sich die Society-Lady demütig.

Unter den Gästen sind mit den Burg-Schauspielern Bruno Thost und Albert Rueprecht auch zwei Profis. "Ich hoffe, sie lachen mich nicht aus. Arthur Schnitzler kann ich, aber bei Schiller bin ich nicht so sicher", meinte die Society-Lady. Lesen werde sie jedenfalls aus "Kabale und Liebe", "Maria Stuart" und "Wilhelm Tell".

Auch die Gäste können ihre literarischen Kenntnisse testen. Bei einem "Friedrich Schiller-Toto" werden Fragen zu den gelesen Texten gestellt. Zur Vorsicht sind drei Antworten vorgegeben, aus denen eine gewählt werden muss. "Damit es nicht peinlich wird", meinte Schiller. (APA)