Es sei "inakzeptabel", dass die Entscheidung des designierten Volkstheater-Direktors Michael Schottenberg von Mailath-Pokorny unterstützt werde, meinte Unterreiner. Man müsse vor allem im heurigen Gedenkjahr vermeiden, den Verdacht zu erregen, ein verbrecherisches Regime zu verherrlichen. Die Erinnerung an die dunklen Zeiten des Kommunismus sei noch zu frisch, "als dass ein Symbol dieses Terrors nun über einer der wichtigsten Bühnen Österreichs prangen darf", so Unterreiner. Eine weitere Provokation sei, dass Schottenberg als erste Aufführung im September ein Stück des ehemaligen Kärntner KPÖ-Kandidaten Johann Kresnik gewählt habe.
Bühne
Wiener FP sieht neues Volkstheater-Logo als "Sowjetstern"
Mailath-Pokorny: "FPÖ so weit im Abseits, dass sie den Pfiff des Schiedsrichters nicht hört"